Schlecker verklagt Henkel und P&G

Kompensation für illegale Preisabsprachen aus dem Waschmittelkartell – Nach Kaufland einigt sich auch Schlecker mit Unilever

Stuttgart. Schleckers Insolvenzverwalter dringt weiter auf Kartellschadenersatz von zwei ehemaligen Waschmittellieferanten. In dem Prozess geht es maßgeblich um die Frage der Verjährung.

Unilever unterliegt endgültig mit Becel

Hamburg. Nun ist es amtlich, da Unilever seine Berufung zurückgenommen hat: Das Unternehmen darf nicht suggerieren, die Halbfettmargarine „Becel proaktiv“ könne den Cholesterinwertspiegel um mehr als 20 Prozent senken. Das hatte das Landgericht Hambu

Ampelpläne sorgen für Wirbel

Sechs Top-Lebensmittelhersteller kündigen farbige Nährwertkennzeichnung an – Debatte zur Bezugsgröße: „Portion“ oder „100 g“

Frankfurt. Die überraschend von Nestlé, Mars & Co. angekündigte Nährwertampel muss sich gewichtigen Kritikern zufolge auf 100 g beziehen, um zu überzeugen.

Unilever gewinnt Tomatensuppen-Streit

Claim „Ohne geschmacksverstärkende Zusatzstoffe“ – Zulässig, obwohl Hefeextrakt enthalten

Hamburg. Obwohl Unilevers Knorr-Tomatensuppe Hefeextrakte enthält, die als solche geschmacksverstärkende Wirkung entfalten, darf der Hersteller das Produkt mit der Angabe „Ohne geschmacksverstärkende Zusatzstoffe“ versehen.

Unilever gewinnt Margarine-Streit

Hamburg. Unilever darf weiterhin die Aussage eines Wissenschaftlers verwenden, wonach es „aus wissenschaftlicher Sicht keinen Hinweis“ auf Nebenwirkungen der Margarine Becel pro.activ gibt; dies ist von der Meinungsfreiheit gedeckt. Das hat das Hanse

Beiersdorf darf Nivea-Blau behalten

Karlsruhe. Beiersdorf hat im Streit um die Farbmarke Blau einen Etappensieg erzielt. Der Bundesgerichtshof (BGH) hat am vergangenen Donnerstag eine Entscheidung des Bundespatentgerichts aufgehoben, das auf Antrag des Konkurrenten Unilever die Löschun

Zwischenstand zum Streit um Nivea-Blau

Karlsruhe. Vergangene Woche hat der Bundesgerichtshof (BGH) zum Streit von Unilever und Beiersdorf um die Farbmarke Blau verhandelt; der Beschluss soll am 9. Juli ergehen. Als zentral kristallisierte sich die Frage heraus, wie hoch der Anteil der