Aldis Aufholjagd

Mit 542 übernommenen Leaderprice-Märkten baut Aldi in Frankreich sein Filialnetz um mehr als 60 Prozent aus. 200 Standorte sind schon umgeflaggt und mit Augenmaß modernisiert. In den kommenden Jahren will Aldi damit dem Rivalen Lidl näherkommen. Hans Jürgen Schulz

„Die Flut hebt alle Boote“

Lidl will sein Bio-Sortiment auf Bioland umstellen und hat mit dem Erzeugerverband eine Partnerschaft geschlossen. Jan Bock, Einkaufschef des Discounters, und Bioland-Präsident Jan Plagge erklären im LZ-Gespräch, wie der Spagat zwischen den Mengenanf

Herr Bock, Herr Plagge, Lidl will im großen Stil Bioland-Produkte listen. Wer gab den Anstoß für die Allianz? Jan Bock: Wir unterhalten uns seit mehr als eineinhalb Jahren darüber. Zunächst eher informell - in den vergangenen Monaten intensiver. W

Stürmische Zeiten

Aldi greift Lidl mit Tiefpreisen bei Markenartikeln an und löst einen erbittert geführten Preiskampf aus. Der Markt wird heftig durcheinandergewirbelt – mit unabsehbaren Folgen. Hans Jürgen Schulz

Red Bull zum Kampfpreis bei Aldi. Das war der Auftakt. Seitdem ist die bestehende Ordnung der Markenwelt aus den Fugen. Die aggressiven Preise von Aldi Süd bei Markenlistungen versetzen die Einkaufszentralen des Handels in helle Aufregung. „Das koste

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Marktanteile Discount

€ 5,75

Store Check

Netto als netter Nachbar

Als Nahversorger positioniert Netto eine ehemalige Discountfläche im bayerischen Amberg. Die Kunden nehmen die moderat höhere Preise und das gestraffte Sortiment offenbar so gut an, dass Netto das Format nun auch in München und Berlin testet. Hans Jü

In Amberg zeigt sich Netto von seiner grünen Seite. Das Schild über dem Eingang ist Programm. „Mein Laden“ heißt es auf dem grünen Schild, das sich diskret in das denkmalgeschützte Umfeld der malerischen Altstadt einfügt. Und die Anwohner haben den Stand

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Mein Laden Amberg

€ 5,75

Store Check

Netto als netter Nachbar

Als Nahversorger positioniert Netto eine ehemalige Discountfläche im bayerischen Amberg. Die Kunden nehmen die moderat höhere Preise und das gestraffte Sortiment offenbar so gut an, dass Netto das Format nun auch in München und Berlin testet. Hans Jü

In Amberg zeigt sich Netto von seiner grünen Seite. Das Schild über dem Eingang ist Programm. „Mein Laden“ heißt es auf dem grünen Schild, das sich diskret in das denkmalgeschützte Umfeld der malerischen Altstadt einfügt. Und die Anwohner haben den S

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Mein Laden Amberg

€ 5,75

„Ein erster Schritt“

Real-Chef Didier Fleury und CMO Patrick Müller-Sarmiento über ihren schwierigen Weg zur Sanierung der Metro-Tochter.

Herr Fleury, Sie haben für Real das Auslandsgeschäft mit aufgebaut und mussten es nun wieder abwickeln. Hat sich der Aufwand gelohnt? Didier Fleury: Der Verkauf ist für mich, der seit fast 40 Jahren im SB-Warenhausgeschäft ist, schon schmerzhaft. Aber

„Ein erster Schritt“

Real-Chef Didier Fleury und CMO Patrick Müller-Sarmiento über ihren schwierigen Weg zur Sanierung der Metro-Tochter.

Herr Fleury, Sie haben für Real das Auslandsgeschäft mit aufgebaut und mussten es nun wieder abwickeln. Hat sich der Aufwand gelohnt? Didier Fleury: Der Verkauf ist für mich, der seit fast 40 Jahren im SB-Warenhausgeschäft ist, schon schmerzhaft.

„Es gibt keine Denkverbote“

Die einst glanzvolle Ruhrdynastie Haniel befindet sich in einem historischen Tief. Schuld daran ist vor allem Metro. Vor Unternehmenschef Stephan Gemkow liegen schwere Zeiten.

Herr Gemkow, Ihr Vorgänger Jürgen Kluge wollte bereits mehrere Mittelständler zukaufen, um die Abhängigkeit Haniels von Metro und Celesio zu reduzieren. Da nicht viel passiert ist, sind Zweifel an der viel beschworenen Enkelfähigkeit berechtigt. Wir m

„Es gibt keine Denkverbote“

Die einst glanzvolle Ruhrdynastie Haniel befindet sich in einem historischen Tief. Schuld daran ist vor allem Metro. Vor Unternehmenschef Stephan Gemkow liegen schwere Zeiten.

Herr Gemkow, Ihr Vorgänger Jürgen Kluge wollte bereits mehrere Mittelständler zukaufen, um die Abhängigkeit Haniels von Metro und Celesio zu reduzieren. Da nicht viel passiert ist, sind Zweifel an der viel beschworenen Enkelfähigkeit berechtigt. W

„Auf den Kopf gestellt“

Fressnapf-Chef Torsten Toeller über den Umbau seines Unternehmens, die Konkurrenz aus dem Internet und Diskussionen mit Franchise-Partnern.

Herr Toeller, Sie haben vor einigen Jahren einmal gesagt: Ich kenne jeden hier in der Zentrale mit Namen. Gilt das immer noch, angesichts der Größe, die Ihr Unternehmen mittlerweile erreicht hat? Das war vielleicht damals schon eine leichte Übertreibun