Unruhige Zeiten für den Top-Werbeträger

Blattmachen ist in diesen Tagen ein harter Job. Verlage sehen sich von Markt und Politik in die Zange genommen. Die unsicheren Verhältnisse lassen bei der traditionsreichsten Mediengattung nur schwer Aufbruchstimmung aufkommen.

Die Zeitungen stehen unter Druck. Reden und Diskussionen beim Zeitungskongress des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) vergangene Woche in Berlin haben diese Einschätzung bestätigt. Aber da gibt es auch noch eine gute Nachricht: Die Zeitunge

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Werbeträger Nummer eins - Entwicklung der Zeitungen in den vergangenen 10 Jahren - Nettoumsatz in Mrd. Euro

Springer und WAZ marschieren vorneweg - Verlagsumsatz im Geschäftsfeld Zeitungen und Anzeigenblätter

€ 5,75

Die Macher und ihr Medium

Experten sagen, was die Zeitungslektüre fürsie unersetzlich macht.

Utz Grimmer, Verlagsleiter "Frankfurter Rundschau":Zeitunglesen ist ...sie als Informationsträger und gesellschaftlich wirkendes Kommunikationsmedium verstehen und nutzen, um dadurch den zeitunabhängigen Zugriff zu haben.Ohne die gedruckte Tageslektüre.

Die Großen expandieren weiter

Die Konzentration des Marktes schreitet allmählich voran. Verleger betonen weiterhin die Vielfalt der Zeitungslandschaft. Von Thilo Neidhart

Wer hat, der nimmt. Diese Maxime verfolgen deutsche Zeitungsverleger: Immerhin kommen auf die zehn größten Verlagsgruppen laut einer aktuellen Analyse des Medienwissenschaftlers Horst Röper 55,7 Prozent der verkauften Auflage aller Tageszeitungen, die Ten

Branchentreff

In Goslar findet der diesjährige Zeitungskongreß statt. Am 27. und 28. Oktober trifft sich die Branche unter dem Motto "Neue Wege - neue Ziele". Den inhaltlichen Schwerpunkt bildet eine Podiumsrunde zum Thema Markenartikel Zeitung am Montag, dem 27. Oktob