Frauen essen anders. Männer auch.

Frauen sind anders. Männer auch. Oder: Männer sind vom Mars, Frauen von der Venus ­ das Hervorheben des kleinen Unterschieds mit der großen Wirkung liegt wieder voll im Trend. Alles nur Klischee, oder ist da doch etwas dran? Wir wollten von fünf Gastronomen wissen, was das jeweilige Geschlecht als Gast ausmacht und welche geschlechtsspezifischen Anforderungen es gibt ­ an das F&B- Angebot, die Food-Präsentation und das Servicepersonal bis hin zu Ambiente und Atmosphäre.

Steaks auf dem Mars, Prosecco auf der Venus

Mit der Konzept-Idee einer 'Venus & Mars'-Bar gewann der Agentur-Mann Edgar Wilkening aus Hamburg Ende 2004 den Beck's Career Award von Interbrew Deutschland. Die Überlegung: zwei getrennte Bereiche, die ganz auf Männer und Frauen zugeschnitten sind ­ und in der Mitte eine Glaswand, Theke sowie eine 'Sicherheitsschleuse'. Hier ein Beitrag des Gewinners mit Generellem zur Psyche von Mann und Frau in der Gastronomie sowie speziell zu seinem Konzept.

Vorhang auf fürs Kulturfrühstück

Ein Glas Sekt und ein paar Häppchen in der Pause, vielleicht noch ein Nachtmahl im Anschluss an die Vorstellung im Restaurant, eine Brezel für Zwischendurch oder eine Tasse Kaffee zur Stärkung nach dem Ausstellungsbesuch ­ so stellte sich Essen und Trinken in deutschen Kultureinrichtungen lange dar. Doch langsam aber sicher steigt ein neuer Star am Himmel der Theater- und Museumsgastronomie empor, dessen Auftritt für die Musentempel immer wichtiger wird: Vorhang auf und Bühne frei für das Frühstück mit kulturellem Mehrwert.

[10763 Zeichen]

Frühstücks-Favoriten

€ 5,75

Plastikgeld

Hang zur Barschaft

Die Möglichkeiten des Plastikgeldes beflügeln die Kartenbranche. Auf Handel und Verbraucher kommen weitere Chipkarten zu.

"Die Deutschen", so weiß Götz Lachmann von American Express in Frankfurt, "sind bargeldsüchtig". Auch das Steinbeis Transferzentrum weiß aus einer Umfrage zur Akzeptanz der Chipkarte, daß drei Vierteln der Befragten "Bargeld lieber ist". Und Visa- Spreche

Online-Dienste

Zufahrt zur Daten-Autobahn

Das Interesse an Online-Diensten und dem Zugang zum Internet wächst ständig. Die Provider verzeichnen bis zu 250 Firmenanfragen pro Monat.

Die Geschwindigkeit, mit der sich Internet ausbreitet, erklärt Professor Dr. Werner Zorn vom Institut für Betriebs-und Dialogsysteme an der Universität Karlsruhe, so: Das Netz weitet sich nicht unter der zentralen Leitung großer Postverwaltungen aus, sond

Transparenz

Durchblick durch Rating

Ratingsysteme und der Aktuar werden zu neuen Kriterien für die Wahl einer Versicherungsgesellschaft.

Mit der von der Europäischen Union verfügten Deregulierung ist der Versicherungsmarkt undurchsichtiger geworden. Der Versicherungsnehmer tut sich schwerer, die richtige Gesellschaft zu finden. Dabei geht es nicht so sehr um die heute kaum noch möglichen "

GB: Nationale Krise

BSE hat nicht nur die britischen Bauern, sondern zugleich auch die Gastronomie hart getroffen. Dabei wird vielfach erklärt, daß die 'Überreaktion' von Restaurantketten für die Landwirtschaft letztlich ein schlimmerer Schlag war als die Rinder-Seuche selbs

Lebensversicherungen

Risiko mindern, Kapital bilden

Die Qual der Wahl: Risiko-, Lebens- oder Rentenversicherung? Die richtige Entscheidung hängt ab von mehreren Faktoren: Alter, Familienstand, Beruf.

Nahezu jede vierte Lebensversicherung, die neu abgeschlossen wird, ist eine Risikoversicherung. Beliebte Kunden für diese Verträge sind junge Leute, die noch keine großen Ansprüche an die gesetzliche Rentenversicherung haben. Die Policen sind billig. Daf

Mit dem Telefon kam die Pizza

Pizza und Pasta per Telefon ins Haus - noch 1985 ein Novum auf dem westdeutschen Dienstleistungssektor, hat dieser Service schneller als erwartet auch im Osten Fuß gefaßt. Bereits 1991 setzten die ersten Home delivery- Betriebe an, per Telefon, mit spritz