Ware findet ihren Weg

Das Nonfood-Geschäft im LEH profitiert vom pandemiebedingten Nachfrageboom. Daraus ergeben sich Chancen, die so schnell nicht wiederkommen

Frankfurt. Im zweiten Jahr der Corona-Pandemie erlebt das Nonfood-Geschäft weiterhin prägnante Höhen und Tiefen. Der LEH gehört neben dem Online-Handel zu den Profiteuren, weil er keinen Öffnungsbeschränkungen unterliegt. Der weitgehend geschlossene Fachhandel beklagt Wettbewerbsverzerrungen.

Fehlende Kaufbereitschaft bei Nonfood

Frequenz im stationären Einzelhandel geht zurück – Online kann trotz Wachstum diese Verluste nicht kompensieren

Frankfurt. Im stationären Nonfood-Handel sinken die Umsätze. Grund sind ausbleibende Käufe. Das Online-Geschäft dagegen ist auch 2019 gewachsen.

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DEN EXKLUSIVEN ONLINE-KÄUFER GIBT ES NICHT ... - Omni-Channel Käufer und -Ausgaben – Angaben in Prozent

€ 5,75

Rotation im Nonfood-Geschäft

Während der LEH an Boden verliert, gewinnen andere Formate an Profil – Stationärer Handel erweist sich als robust

von Tassilo Zimmermann Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst, das waren die Worte des damaligen Bundeskanzlers Konrad Adenauer bei brenzligen politischen und wirtschaftlichen Lagen. Wie alle Rheinländer war er aber grundsätzlich hoffnungsfro

Qualitätswachstum heißt die Devise

Der 11. Nonfood Kongress der LZ befasste sich auch mit dem demografischen Wandel und dem Ende der Mengenvermarktung

Berlin. Die Komplexität des Nonfood-Geschäfts wächst und mit ihr die Vielfalt der Herausforderungen. Um den rasanten Wandel und seine Folgen ging es beim 11. Nonfood Kongress. Zum führenden Branchenereignis kamen wieder mehr als 230 Teilnehmer ins Interconti nach Berlin, darunter viele Top-Entscheider von Händlern und Lieferanten.

Durch die Brille des Verbrauchers

Im Detail. Mit ihrem Consumer Panel Nonfood bietet Marktforscher GfK der Branche genaue Analysen. Die Erkenntnisse stammen aus der Mitte der Konsumgesellschaft und vermitteln deren Sicht.

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Omni-Channel Käufer sind die wertigeren Kunden - Analyse: Welche Konsumenten wo am meisten ausgeben (Nonfood Total, 1. HJ. 2018) Finanzieller Optimismus und Qualitätsorientierung - Einschätzung der eigenen finanziellen Situation (Angaben in Prozent)

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Die Kauflust ist noch immer hoch

Vital. Das Nonfood-Geschäft hat eine gesunde Struktur. Während andere schwächeln, expandieren Discounter und sorgen in Innenstädten für Belebung. Vor allem der starke Online-Handel bleibt entscheidender Wachstumstreiber der Branche.

Kauflaune fördert Nonfood-Umsätze

Zeitenwende Das Nonfood-Geschäft wächst. Es profitiert vom anhaltend guten Konsumklima. Wachstumstreiber bleibt allerdings der Online-Handel. Das verschärft den Strukturwandel der Branche. Der Druck auf die stationären Umsätze erhöht sich.

Stationärer Handel behauptet sich

Nonfood-Kongress der LZ: Ladengeschäfte mit Zuwachsraten – Online-Handel verliert an Dynamik – Gleichwohl bleibt mobiles Internet der Einkaufstrend

Berlin. Schnelligkeit ist gefragt im Nonfood-Geschäft. Aktionismus schadet allerdings, denn bei den Veränderungsprozessen ist Qualität gefragt. Den vielfältigen Herausforderungen der Branche widmete sich der 7. Nonfood-Kongress der LZ deshalb mit einer breiten Themenpalette.

Mobile Herausforderung

Das Smartphone als kleinstes Kaufhaus der Welt attackiert den etablierten Handel. Er ist aber nicht chancenlos. Vor allem müssen die Konzerne ihre hausgemachten Probleme konsequent angehen.

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Mobiles Online-Shopping wächst

€ 5,75

Mobile Herausforderung

Das Smartphone als kleinstes Kaufhaus der Welt attackiert den etablierten Handel. Er ist aber nicht chancenlos. Vor allem müssen die Konzerne ihre hausgemachten Probleme konsequent angehen.

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