Donna Darthuizen

Die Ruhe vor dem Sturm

Ehrgeizige Wachstumspläne, mehr Mode, dabei Sustainability-Vorreiter sein. Wie soll das gehen? Angesichts des Geschäftsmodells von Otto.de, der Paketflut, der Konkurrenz? Die Fashion-Chefin muss massiv umbauen.

Die Fantastischen Vier

Im Plattform-Business sind lediglich Amazon, About You, Otto.de und Zalando relevant für die deutsche Bekleidungsindustrie. Wer bringt die höchste Reichweite? Wer die meisten Neukunden?

Für 22% der Befragten in der TW-Studie sind Plattformen der relevanteste Vertriebsweg. 16% sagen, am wichtigsten ist der Verkauf über E-Concessions auf Marktplätzen. Ganz vorne liegt Zalando: 74% sind an den Berliner Online-Retailer angedockt. 67% ar

„Der Markt lockt immer mehr Akteure“

Ulrich Zander, Geschäftsführer und Mitinhaber von Sempora erklärt, warum Amazon auf dem Gesundheitsmarkt mitmischen will, wohin Ottos Engagement mit Medgate gehen könnte und weshalb Schnelllieferdienste nicht disruptiv sind.

Tamaris von Fuß bis Kopf

Die Wortmann-Tochter setzt auf ihre hohe Markenbekanntheit und will im Fashion-Segment mitmischen. Wie soll das riskante Vorhaben im umkämpften Markt der Mitte gelingen?

XY wird Plattform

Alle wollen Marktplatz sein. Ohne USP und Ökosystem macht es keinen Sinn. Jelena Faber

Niederrhein und Hochkultur

C&A produziert in Deutschland, Pinault protzt in Paris, Rech macht Schluss in Telgte: die Woche im Schnelldurchlauf

-- C&A: Jeans aus Mönchengladbach -- Denims Made in Mönchengladbach - die will C&A ab dem kommenden Jahr in seinen Häusern anbieten, mutmaßlich zu einem VK von 59 Euro. Das Unternehmen bestätigte jetzt entsprechende Gerüchte. Bereits in diesem Her

Das emotionale Internet

Weniger Mathe, mehr Muse. So erreicht man Kunden heute. Jelena Faber

Es ist der (un)perfekte Moment. Lockdown. Das Business verlagert sich ins Netz. Einige Zeichen deuten darauf hin, dass der Shift nachhaltig sein könnte. Die, die weniger strategisch als geplant in den E-Commerce eingestiegen sind, werden bleiben, nac

„In Summe wird das ein gutes Jahr für uns“

Herr Klauke, noch ist das Geschäftsjahr der Otto Group nicht beendet. Dennoch die Frage: Wie zufrieden können Sie sein? In Summe wird das sicherlich ein gutes Jahr für uns – trotz aller Volatilität und der anfänglichen Unsicherheit, wie sich die S

Umsätze

Was hakt bei den Plattformen?

Der Sprung auf die großen Online-Plattformen scheint manchem Stationären als Rettung im Lockdown. Doch der Notausgang ist ausgerechnet jetzt verstopft.

Für Christian Boniberger ist es wie das „Stochern im Nebel“. Woran es konkret liegt, dass er mit dem Landshuter Modehaus Oberpaur einige Monate nach der ersten Kontaktaufnahme noch immer nicht auf der Plattform von Zalando auftaucht, wisse er schlich

„Mode? Da bin ich nicht allzu optimistisch.“

Es läuft gut bei der Otto Group – nur nicht im Fashion-Segment. „Mit einer grundlegenden Verbesserung rechne ich erst in der kommenden Sommersaison“, sagt der Vorstand für Brands and Retail, Sergio Bucher.