„Das war vor fünf Jahren richtig, jetzt ist die Zeit abgelaufen“

Politik, Prozesse, Produkt: Katag-Vorstandvorsitzender Daniel Terberger über Change Management in der Branche. Und im eigenen Unternehmen.

Herr Terberger, viele Katag-Häuser haben in der Krise mentale und unternehmerische Stärke bewiesen, haben sie im Vergleich zu manch anderem gut überstanden. Woher kommt diese Resilienz? Daniel Terberger: Private Equity- oder börsennotierte Unterne

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Kontrolle ist gut, Mut ist besser

Mehr Marke wagen, so lautet die neue Devise der Ahlers AG. Was trivial klingt, bedeutet für das einstige Beschaffungsunternehmen nicht weniger als einen Paradigmenwechsel. Bislang agierte der Konzern vor allem kostenorientiert. Trotz wirtschaftlicher Schieflage will und muss der Vorstand nun aber investieren. Nach dem erfolgreichen Baldessarini-Relaunch soll jetzt die verblasste Kern-Marke Pierre Cardin wiederbelebt werden. Der Weg dorthin jedoch ist weit.

Es wummern fette Electro-Beats. Im Frankfurter Nacht-Club Gibson flackern die Lichter. Auf dem Catwalk: Models, die in pastellfarbenen Oversized-Zweireihern, plakativ gemusterten Hemden und boxy geschnittenen Bundfalten-Slacks defilieren. Die Looks s

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Ahlers AG Ahlers AG - ERLÖSE IM SINKFLUG - Umsatz-, EBIT- und Ergebnisentwicklung der letzten 5 Jahre in Mio. Euro Ahlers AG - VOLLKAUF IM FOKUS - Anteile an den Fertigungsmodellen

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„Das tut brutal weh“

Der erneute Lockdown wirft auch bei Görtz die Pläne über den Haufen. Im TW-Interview spricht CEO Frank Revermann über Verhandlungen mit Vermietern, die neue Casualisierung, die Bedeutung von Eigenmarken und das Marktplatz-Geschäft des Hamburger Schuhfilialisten.

„Plötzlich war Gerry eine Frau“

Gerry Weber hat seit langem wieder eine Frau im Vorstand: Angelika Schindler-Obenhaus. Sie will einen modernen Führungsstil etablieren, im gebeutelten Mainstream-Markt wieder eine Top-Position besetzen und das Unternehmen aus gelernten Zwängen befreien. Wie das gelingen soll, erklärt die COO im TW-Gespräch.

Täglich Stories und Styles

Content und Contemporary-Looks auf allen Kanälen sind die Erfolgsfaktoren hinter So Sue

Die Krise bremst das Geschäft aus und lähmt. Für Manche gab sie aber auch den Startschuss: Es entstehen neue Ideen, Produkte, Online-Shops und Pop-up-Projekte. Ein Best Practice-Beispiel der TextilWirtschaft.

Dann kam das Pocher-Shört

Keine Kleinigkeit: Vom Start-up zum ernstzunehmenden Streetwear-Player. Wie das geht und wie ein Medien-Hype beflügeln kann, zeigt ein Label aus Hofheim.

Die Krise bremst das Geschäft aus und lähmt. Für Manche gab sie aber auch den Startschuss: Es entstehen neue Ideen, Produkte, Online-Shops und Pop-up-Projekte. Ein Best Practice-Beispiel der TextilWirtschaft.

Size matters

Von 30 auf 180m². Picco-Store in Aschaffenburg geht in der Krise nicht nur online. Sondern vergrößert sich auch stationär signifikant.

Die Krise bremst das Geschäft aus und lähmt. Für Manche gab sie aber auch den Startschuss: Es entstehen neue Ideen, Produkte, Online-Shops und Pop-up-Projekte. Ein Best Practice-Beispiel der TextilWirtschaft.

„Ich halte nichts davon, Ware zu verleihen“

Während der Warendruck steigt, sinken die Erlöse. Das ohnehin gebeutelte Hemden-Business ist von der Corona-Krise besonders betroffen. Warum Olymp-Chef Mark Bezner dennoch nicht an seinem Geschäftsmodell rüttelt, erklärt er im Interview mit der TextilWirtschaft.

„Wir investieren in unsere Partner“

Schneller, flexibler, punktgenauer. Rich&Royal überdenkt Prozesse und Strukturen. Das Ergebnis: Monatsdrops, agilere Wareneinsteuerung und abverkaufsgetriebene Kollektionsentwicklung.