Die Maßschneider

„Customized Agencies“ ist gerade eins der meistgebrauchten Schlagworte in der Werbebranche. Gemeint sind Dienstleister-Modelle, die speziell auf einen Kunden zugeschnitten sind. In der Automobilwerbung erfreuen sie sich besonders großer Beliebtheit. Allerdings gibt es hier nicht den einen für alle gültigen Entwurf, sondern die unterschiedlichsten Ansätze. Im Folgenden eine Auswahl verschiedener Lösungen, ausdrücklich ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Mehrdad Amirkhizi

Toyota schockt Publicis-Gruppe

Wechsel des Autobauers zu WPP-Beteiligung trifft die bisherigen Betreuer unvorbereitet

Der Trend zu individuellen Agenturmodellen für große Werbungtreibende geht weiter. Aktuelles Beispiel: Toyota. Für den japanischen Autobauer etabliert die WPP-Beteiligung The & Partnership ein maßgeschneidertes Network, das sämtliche Disziplinen von

Unfreiwillige Bilanz-Einblicke

Offiziell melden die Agenturketten keine Zahlen - der Bundesanzeiger liefert aber interessante Daten Mehrdad Amirkhizi

Eigentlich veröffentlichen die internationalen Networkagenturen seit 2003 keine Zahlen mehr für ihre deutschen Niederlassungen - eigentlich. Ein Blick in den elektronischen Bundesanzeiger verschafft dennoch eine gute Übersicht über die Geschäftsentwicklu

"Der Standort war kein Thema"

Saatchi & Saatchi: CEO Michael Samak und COO Géza Unbehagen über dessen Wechsel nach Frankfurt und ihre Zusammenarbeit Mehrdad Amirkhizi

Mit Géza Unbehagen ist Anfang dieses Monats ein gestandener Manager einer Inhaberagentur in ein Network gewechselt. Bei Saatchi & Saatchi soll er COO Agenturchef Michael Samak entlasten, der sich auch um die Geschäfte in der Schweiz kümmert. Die Frage, wer perspektivisch die Nummer 1 ist, stellt sich für die beiden nicht. Im Interview mit HORIZONT beschwören sie den Teamgedanken.

Der lange Weg zur guten Zweitmarke

Die Beispiele Lowe Deutschland und MAB zeigen: Erfolgreiche Ableger zu etablieren, ist auch für Top-Agenturen schwer

Wer als Zweitmarke oder Beteiligung einer renommierten Agentur den Durchbruch schaffen will, muss mehr sein als ein Anhängsel der Mutter für die Lösung von Wettbewerbskonflikten. Marc Feige nimmt kein Blatt vor den Mund. Der Chef von D-Pole in Hamburg s