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    Horizont 38 vom 18.09.2014 Seite 17

    Hintergrund

    „Nicht zu viel Big Data“

    E-Commerce: Wie stark wird Payback im Netz? Das ist eines der Themen des 5. Giftcard Summit in Wiesbaden

    Wie groß ist der Markt für Prepaid- und Gutscheinprodukte in Deutschland? Offizielle Statistiken dazu gibt es kaum, letztlich dürfte es aber auf eine Summe von rund 2 Milliarden Euro hinauslaufen. Damit ist Deutschland im Geschäft mit Gutscheinen nach wie vor eher ein Entwicklungsland. Großbritannien (circa 6,5 Milliarden Euro) und vor allem die USA sind ganz andere Größenordnungen gewohnt. Ein Grund ist sicherlich darin zu sehen, dass hierzulande erst 2001 das Rabattgesetz zusammen mit der Zugabeverordnung außer Kraft gesetzt wurde. Seitdem befindet sich die Gutschein-Branche im Aufholmodus und wächst um durchschnittlich 20 Prozent im Jahr. Unternehmen wie Cadooz und Bonago, die auf die Vermittlung von Gutscheinen spezialisiert sind, legen aktuell um über 30 Prozent zu. Zusammen bringen es die Incentive-Häuser in Deutschland Expertenschätzungen zufolge auf rund 200 Millionen Euro. Getrieben wird das Geschäft mit Gutscheinen seit einiger Zeit vor allem von Amazon. Ende Juni sorgte der US-Internethändler mit der Meldung „Amazon steigt bei Payback aus“ für Schlagzeilen in der Branche. Tatsächlich steckt hinter dieser Geschichte ein fundamentaler Konflikt. Der stationäre Einzelhandel setzt in Deutschland seit Jahren auf Partnermodelle wie Payback, im Internet werden Gutscheine bisher dagegen vornehmlich zur Neukundengewinnung eingesetzt. Im Vorfeld des 5. International Giftcard- & Couponing Summit (siehe Kasten) sprach Horizont mit dem Payback-Manager Oliver Bohl über aktuelle Entwicklungen im E-Commerce – und darüber, ob Loyalitätsprogramme im Netz absehbar eine vergleichbare Rolle wie im stationären Handel spielen werden.

    [7831 Zeichen] € 5,75

    Horizont 38 vom 18.09.2014 Seite 017

    Hintergrund

    „Nicht zu viel Big Data“

    E-Commerce: Wie stark wird Payback im Netz? Das ist eines der Themen des 5. Giftcard Summit in Wiesbaden

    Wie groß ist der Markt für Prepaid- und Gutscheinprodukte in Deutschland? Offizielle Statistiken dazu gibt es kaum, letztlich dürfte es aber auf eine Summe von rund 2 Milliarden Euro hinauslaufen. Damit ist Deutschland im Geschäft mit Gutscheinen nach wie vor eher ein Entwicklungsland. Großbritannien (circa 6,5 Milliarden Euro) und vor allem die USA sind ganz andere Größenordnungen gewohnt. Ein Grund ist sicherlich darin zu sehen, dass hierzulande erst 2001 das Rabattgesetz zusammen mit der Zugabeverordnung außer Kraft gesetzt wurde. Seitdem befindet sich die Gutschein-Branche im Aufholmodus und wächst um durchschnittlich 20 Prozent im Jahr. Unternehmen wie Cadooz und Bonago, die auf die Vermittlung von Gutscheinen spezialisiert sind, legen aktuell um über 30 Prozent zu. Zusammen bringen es die Incentive-Häuser in Deutschland Expertenschätzungen zufolge auf rund 200 Millionen Euro. Getrieben wird das Geschäft mit Gutscheinen seit einiger Zeit vor allem von Amazon. Ende Juni sorgte der US-Internethändler mit der Meldung „Amazon steigt bei Payback aus“ für Schlagzeilen in der Branche. Tatsächlich steckt hinter dieser Geschichte ein fundamentaler Konflikt. Der stationäre Einzelhandel setzt in Deutschland seit Jahren auf Partnermodelle wie Payback, im Internet werden Gutscheine bisher dagegen vornehmlich zur Neukundengewinnung eingesetzt. Im Vorfeld des 5. International Giftcard- & Couponing Summit (siehe Kasten) sprach Horizont mit dem Payback-Manager Oliver Bohl über aktuelle Entwicklungen im E-Commerce – und darüber, ob Loyalitätsprogramme im Netz absehbar eine vergleichbare Rolle wie im stationären Handel spielen werden.

    [7831 Zeichen] € 5,75

    Horizont 18 vom 02.05.2013 Seite 12

    Hintergrund

    Bittere Bytes

    Big Data: Ohne systemische Unterstützung lässt sich die Datenflut nicht mehr beherrschen. Das Marketing steht vor Veränderungen

    Die Zahl ist unfassbar: 2,5 Trillionen Bytes an Daten sollen täglich auf der Welt neu entstehen. Allein aus den vergangenen beiden Jahren stammen 90 Prozent aller derzeit gespeicherten Daten. Das will IBM herausgefunden haben. Das Problem dabei: Im s

    [9247 Zeichen] € 5,75

    Horizont 18 vom 02.05.2013 Seite 012

    Hintergrund

    Bittere Bytes

    Big Data: Ohne systemische Unterstützung lässt sich die Datenflut nicht mehr beherrschen. Das Marketing steht vor Veränderungen

    Die Zahl ist unfassbar: 2,5 Trillionen Bytes an Daten sollen täglich auf der Welt neu entstehen. Allein aus den vergangenen beiden Jahren stammen 90 Prozent aller derzeit gespeicherten Daten. Das will IBM herausgefunden haben. Das Problem dabei: Im schie

    [9247 Zeichen] € 5,75