Gut für das Image

Brauereien wollen mit internationalen Bierspezialitäten Impulse setzen. Bei der Vermarktung setzen die Anbieter gerne auf das Konsumbarometer Gastronomie. Im Visier haben sie dabei aber die absatzträchtigen Vertriebsschienen LEH und Abholmärkte. Von Dieter Heimig

Die Lage bleibt weiter kritisch

Die Lage im deutschen Biermarkt ist seit Jahren katastrophal. Echtes Wachstum gibt es nur in wenigen Segmenten. Billigbier boomt. Das Brauwirtschaftsjahr 01/02 (30.9.) gibt dennoch Anlass zur Hoffnung. Die Talsohle scheint erreicht. Fusionen unter deutschen Brauereien scheinen eine Lösung als Gegenpol gegenüber dem Einmarsch der internationalen Konzerne. Von Herbert Latz-Weber

[20527 Zeichen]

Bierabsatz im LEH - Veränderungsraten zum Vorjahr in Prozent

Einwegboom bei Discountern - Anteil am Absatz in Prozent

Handelsmarken weiter auf dem Vormarsch - Bier LEH + GAM national (Prozentanteil an Bier)

€ 5,75

Den Brauern geht die Luft aus

Nach März wackelt nun auch Brau und Brunnen / Düstere Aussichten / Von Stefan Leppin

Der Niedergang der März-Gruppe und das defizitäre Biergeschäft von Brau und Brunnen können als Indikatoren gewertet werden für die Zunahme des Drucks auf die deutsche Brauwirtschaft. Was sich bei den beiden Aktiengesellschaften zumindest teilweise vor den

Territoriale Dominanz als Strategie

Getränke-Logistiker Trinks bedient den LEH in den neuen Bundesländern flächendeckend / Von Stefan Leppin

Die Trinks GmbH, Deutschlands führender Getränke-Logistiker mit Sitz in Goslar, profitiert von der Konzentration im Lebensmitteleinzelhandel. 1994 überschritt das Unternehmen erstmals die Umsatz-Milliarde. Der mit der Währungsunion begonnene Aufbau eines