„Das ist schlicht Diebstahl“

Herr Van Esterik, Sie sind vor knapp zwei Jahren angetreten, die Deutschlandgeschäfte auf Vordermann zu bringen. Was haben Sie erreicht? Ich glaube, wir können zu Recht von einem kompletten Strategiewandel im Sinne von Wert vor Volumen sprechen.

„Wir müssen die Mitte wiedergewinnen“

Frau Cama, Sie wollen die Middle-Agers für Warsteiner zurückgewinnen. Bei 40- bis 60-Jährigen aber hat die Marke ein Imageproblem. Ist das zu lösen? In der Babyboomer-Generation haben wir Konsumenten verloren. Die wollen wir zurückzuholen. Die Mar

„Der Handel schläft nie“

Herr Kopietz, Heineken und Desperados sind die ersten Biere weltweit, die per Knopfdruck bei Amazon zu bestellen sind. Was erhoffen Sie sich davon? Wir wollen uns als Vorreiter so früh wie möglich neue Verkaufsplattformen erschließen, die für unsere

„Bei vielen ist Dampf im Kessel“

Herr Huber, Sie sind, wie Sie sagen, sehr zufrieden mit 0,7 Prozent Absatzplus. 2016 gab es nach sechs Monaten ein Plus von 4,2 Prozent. Deutet sich da eine neue Bescheidenheit an? Angesichts der 2 Prozent Minus in der offiziellen Absatzstatistik

„Gewinner ist das ehrliche Bier“

Herr di Tondo, Sie sagen, Deutschland komme eine führende Rolle dabei zu, eine Wachstumsstory mit Null-Alkohol-Bier zu schreiben. Bitburger und Krombacher sind längst im Markt, Heineken als Importmarke kommt gerade mal auf 280000 hl. Warum sollten Ko

Weißbiermarkt umkämpft wie nie

Erdinger startet mit alkoholfreiem Kracherl – Krombacher kommt mit 0,0-Produkten voran

Frankfurt. Die Weißbierbrauer bringen sich in Stellung. Nach der Absatzflaute im Kerngeschäft 2016 wollen Erdinger und Krombacher das alkoholfreie Segment beleben. Derweil hinkt Franziskaner dem Vorjahreserfolg hinterher.

„Es hat sich nichts Wesentliches verändert“

Herr Tobias, Sie haben kürzlich die Branche mit einer neuen Gesellschafter-Struktur überrascht. Die Brau Holding International hatte sich als Plattform lange schon überlebt, warum jetzt erst der Schlussstrich? Der Schnitt, den wir nun gemacht haben,

„Wer bitte will billiges Bier?“

Stone-Gründer Greg Koch will den deutschen Markt von amerikanischem Craft-Bier überzeugen. Mit dem neuen „Go To IPA“ nähert er sich dem hiesigen Geschmack an – von Industriebieren sieht er sich aber meilenweit entfernt.

Craft-Szene auf dem Weg zum Kunden

Rewe kooperiert mit Nordmann – Globus geht in die Breite – Kaufland schaltet Spezialitätenbiere regional auf

Frankfurt. Craftbier tritt mehr und mehr aus der Exotenecke heraus. Großflächenbetreiber Globus und Rewe haben sich mit eigenen Konzepten in Stellung gebracht. GAM-Betreiber Ahlers, Hoffmann oder Mellis aber auch die Edeka Regionen Nord und Südbayern sowie Kaufland ziehen nach.

„Am Ende gewinnt immer der Handel“

Herr Sauer, die Mega-Fusion AB Inbev/SAB Miller ist auf der Ziellinie. Damit erhöht sich für die Bremer Organisation der Ergebnisdruck. Schon zuletzt gab es massive Preisaktionen im deutschen Handel mit Beck‘s und Franziskaner. Steht uns ein heißer H