Pils bleibt nur ein temporärer Werttreiber

Das Super-Bierjahr 2018 baut vor allem auf Preissteigerungen im Endverbrauchergeschäft – Absatzbilanz bleibt ernüchternd

Frankfurt. Auch wenn alles nach einem Super-Bierjahr klingt. Das Absatzniveau, das das Statistische Bundesamt die Woche zu Protokoll gab, liegt nicht einmal gleichauf mit dem des Jahres 2016. Die gute Nachricht: Mit Bier wird wieder mehr Geld verdient, auch mit dem Sorten-Sorgenkind Pils.

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Bier wächst am stärksten - Umsätze 1. Halbjahr 2018 ggü. 1. Halbjahr 2017, Umsatzzuwächse in Prozent

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Preiswelle rollt auf breiter Front an

Spirituosenbranche macht im Vorfeld der Mehrwertsteuererhöhung Nägel mit Köpfen - Verstärkte Preispflege bei Drogeriewaren

Frankfurt, 6. April. Von Rätselraten um Preisstrategien vor der Mehrwertsteueranhebung kann keine Rede mehr sein. Die Teuerungswelle rollt bereits an. Während die Spirituosenindustrie Nägel mit Köpfen macht und in vielen Fällen die Abgabepreise anhebt, l

Bier/Spirituosen

Besorgt verfolgt die Branche das Wachstum der Billigstbiere: Kastenpreise um die 5 Euro vernichten Wertschöpfung. Bislang decken Billigstbiere und Handelsmarken ca. 10 % des Marktes ab. Nun aber verlieren die nationalen Premium-Marken nach einer Phase der

Konzentration schafft Nischen

Die Getränkewelt rotiert. Die Big Player strecken auch in Deutschland ihre Fühler aus. Uwe Schneider, Deutschland-Chef von Diageo, stellt sich zu diesem Thema den Fragen von LZ Spezial. Und spricht über Chancen des Mittelstands, Preispolitik, Premiumstrategien und globale Konsumtrends.

UDV hält an Wertschöpfungsstrategie fest

Deutsche Diageo-Tochter lässt sich von Absatzrückgängen im Handel nicht irritieren - Überzeugungsarbeit geht weiter

Frankfurt, 6. September. Der deutsche Ableger des weltgrößten Spirituosenkonzerns Diageo hält an seiner eingeschlagenen Wertschöpfungsstrategie fest. Nach teilweisen Einbußen im abgelaufenen Geschäftsjahr und einer derzeit "wenig berauschenden" Absatzentw

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Der Lebensmittelhandel fällt zurück - Geschäftsjahr 2000/01 (30. Juni), Veränderung in Prozent

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Ruhe vor dem Sturm

Grenzenloser Euro-Durst Im "Euroland" wird in einer Einheitswährung abgerechnet. Die Preistransparenz steigt, die Preisdifferenzen bleiben. Unterschiedliche Besteuerung sowie die Spannenpolitik des Handels in den einzelnen Ländern lassen Einheitspreise