Die Entdeckung der Vielfalt

96,5 Mio. hl Bier tranken die Deutschen 2012. Damit sank der Konsum auf das niedrigste Niveau seit der Wiedervereinigung. Verantwortlich für den schwindenden Bierdurst sind nicht zuletzt Demografie- und Imageprobleme. Zu schaffen macht den Brauereien darüber hinaus ein zunehmender Preisverfall. Und doch ist in diesem Umfeld Wachstum möglich. Wie es funktionieren kann, haben die Brauer am Beispiel Weißbier gezeigt. Man muss nur neue Schubladen aufmachen. Zum Beispiel für edlere, jüngere oder heimatverbundene Biere.

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Deutsche Brauwirtschaft in Zahlen

€ 5,75

Klasse statt Masse allein reicht nicht

Schleswig-Holsteins Ernährungsindustrie intensiviert Anstrengungen für zukunftsfähige Konzepte Von Joachim Schalinski

Im Zuge der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise reagieren die Verbraucher in Deutschland zunehmend mit Konsumverzicht respektive geben weniger aus - speziell für Nahrungsmittel. Das zeigt sich ganz eindrucksvoll beim Bierabsatz. 2009 verzeichnete die B

Bierfrust macht sich breit

Pro-Kopf-Verbrauch und Absatz sinken - Werbeausgaben steigen weiter / Von H.Latz-Weber

Nach wie vor zählen die Deutschen zu den Weltmeistern im Biertrinken. Doch die Zeiten des unaufhörlichen Wachstums sind bei den Brauern längst passé. Trotz erstklassiger Innovationen, hohem Qualitäts- und Technologiestandard sowie ungebremster Werbepower,

Aus einem Guß

Die deutschen Bierbrauer halten sich auch im Marketing an das Reinheitsgebot: Nur keine neuen Rezepte probieren. Und wenn, dann nur, wenn"s alle machen. Wer wünschte da eben gute Unterhaltung beim Tatort? Warsteiner? Bitburger? Oder doch Krombacher? Die r