Brauhaus erhält Schadenersatz

Brandenburg. Die Frankfurter Brauhaus GmbH in Frankfurt/O. hat im jahrelangen Rechtsstreit mit der belgische Brauerei Martens gewonnen. Das OLG Brandenburg hat der Brauerei 1,2 Mio. Euro ausstehende Forderungen sowie 300 000 Euro Schadenersatz zugesproch

"Schwarzer Abt" ist besonderes "Bier"

Klosterbrauerei Neuzelle gewinnt nach 10 Jahren den Rechtsstreit um Bezeichnung "Bier" - Reinheitsgebot dient nur Traditionspflege

Neuzelle, 3. März. Mit Zufriedenheit und Erleichterung hat der Geschäftsführer der Klosterbrauerei Neuzelle, Helmut Fritsche, die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichtes im zehnjährigen Rechtsstreit um die Bezeichnung Bier für das im Brandenburgischen

Rechtsstreit um Neuzeller Bier

"Schwarzer Abt" soll als "besonderes Bier" anerkannt werden

Frankfurt (Oder), 4. Dezember. Seit mehr als zehn Jahren kämpft die Klosterbrauerei Neuzelle um eine Anerkennung für ihr Schwarzbier als "besonderes Bier". Die Brauerei setzt nach dem Brauprozess bei der Abfüllung des Schwarzbieres Zucker zu. Damit wird i

Oettinger und B&B im Clinch

Bayerische Brauerei will von Brau&Brunnen 27 Mio. Euro

Frankfurt, 19. Dezember. Die Brauunternehmen Oettinger und Brau&Brunnen befinden sich in ihren Deklarationsstreitigkeiten weiterhin in heftigen rechtlichen Auseinandersetzungen. Nachdem der Bundesgerichtshof der bayerischen Privatbrauerei in einem Fall

Oettinger klagt auf Schadensersatz

Leipziger Brauhaus zu Reudnitz soll 27 Millionen Euro zahlen

Leipzig, 19. Dezember. Die Oettinger Brauerei GmbH fordert jetzt 27 Mio. Euro Schadensersatz von dem zur Gruppe Brau & Brunnen gehörenden Leipziger Brauhaus zu Reudnitz. Die Oettinger Brauerei ist seit dem Jahre 2000 mit der Brauerei Gotha+ und der Brau

Bier mit Amtsschimmel

Beim Rütteln am Reinheitsgebot hört für die Brauerzunft der Spaß auf. Drei junge Braumeister haben den Ehrenkodex gebrochen. Das schwere Vergehen soll Folgen haben. Lange war die Welt zwischen Flensburg und München aus Sicht der Brauer in Ordnung. Bis 198

"Warsteiner" aus Paderborn ist erlaubt

Bundesgerichtshof bewertet die Interessen der Brauerei höher als die Gefahr einer Irreführung / Von Diethard Wiechmann

Karlsruhe, 20. August. In einer Abwägung zwischen dem unzutreffenden Hinweis "Warsteiner" für Biere, die in Paderborn gebraut werden, aber einen entlokalisierenden Hinweis auf den Flaschen enthalten und den wirtschaftlichen Interessen eines expandierenden

Kloster-Bierstreit in der Oberpfalz

Der Brauer Franz Xaver Glossner zweifelt "Klosterbier" der Benediktiner- Mönche an

ill, Berching/Neumarkt, 20. August. Der klösterliche Grundsatz "keinen Streit anfangen" gilt derzeit in der Oberpfalz nicht mehr. Dort klagt die Neumarkter Brauerei Glossner beim Landgericht Nürnberg gegen die Bezeichnung "Kloster" und die Logo-Abbildung

Warsteiner muß nicht aus Warstein sein

Bundesgerichtshof urteilt zur Verbindlichkeit von Herkunftsbezeichnungen - EuGH eingeschaltet / Von Felix Holland

lix. Karlsruhe, 9. Juli. Muß "Warsteiner" in Warstein gebraut sein? Die Antwort, die der Bundesgerichtshof in Karlsruhe darauf fand lautet "Nein". Allerdings muß der von Warstein abweichende Brauort auf dem Etikett vermerkt sein. Damit endete ein siebenjä

BGH entscheidet über "Warsteiner"

Wie. Karlsruhe, 2. April. Die Frage, ob ein Bier auch in einem anderen Ort gebraut werden darf, der nicht dem Herkunftsort entspricht, wird am 7. Mai 1998 vom Bundesgerichtshof entschieden. An diesem Tag steht der Fall "Warsteiner" auf der Tagesordnung de