„Wollen bis 2024 CO2-neutral sein“

Wisag Catering geht in die Offensive: Erst der Kauf von Chicco di Caffè, dem Marktführer für Kaffeebars in der Gemeinschaftsgastronomie, nun die Kooperation mit dem Food-Tech Start-up Organic Garden. Ein Gespräch mit Ulrich Höngen, Geschäftsführer Wisag Catering Holding, über die künftige strategische Ausrichtung, Nachhaltigkeitsziele und warum Organic Garden so gut zum Unternehmen passt.

Regional oder Bio?

-- Sabine Teubler -- Küchendirektorin, Burg Schlitz, Hohen Demzin „Ich wäre glücklich, wenn beides eine Symbiose eingehen würde. Also nicht bio oder regional, sondern bio und regional. Das gelingt nicht immer. Bio-Produkte sind mittlerweile seh

Zertifizierung

Bio ist erste Wahl

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, das Speisenangebot oder die Einrichtung mit einem werbewirksamen Qualitätssiegel zu schmücken. Welche Gründe sprechen aus Ihrer Sicht dafür oder dagegen?

Zertifizierung

Bio ist erste Wahl

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, das Speisenangebot oder die Einrichtung mit einem werbewirksamen Qualitätssiegel zu schmücken. Welche Gründe sprechen aus Ihrer Sicht dafür oder dagegen?

Jetzt erst recht!

Bio gilt unter Skeptikern als viel zu teuer. Außerdem seien jene Gäste in der Minderheit, die Bio-Offerten verlangten. Praxisbeispiele zeigen, dass ein Bio-Anteil von 10 Prozent ohne nennenswerte Mehrbelastungen bei sinnvoller Speiseplangestaltung möglich ist. Ist Bio nur ein Schönwetterthema?

Trendy, aber knapp

Bio boomt: Nach Expertenschätzungen stieg der deutsche Bio-Umsatz 2007 um satte 13 bis 18 Prozent. Umsatztreiber: der Lebensmitteleinzelhandel. Auch in der Außer-Haus-Verpflegung entwickelt sich Bio in vielen Betrieben zu einem festen Standbein. Wir fragten drei GV-Profis nach ihren Bio-Erfahrungen.

Durchweg mit guten Noten

Bio boomt beim Verbraucher. Grund genug, nach den Erfahrungen mit dem Bio-Angebot im Business- und Carebereich und nach dem Einsatz von Bioconvenienceprodukten zu fragen. Durchgängige Nachricht: Bio ist ein Thema, mit dem man sich aktuell beschäftigen muss. Unsere Gesprächspartner aus München sind entweder schon zertifiziert oder stehen kurz davor. Dort, wo Biogerichte angeboten werden, hat sich die Nachfrage bei einem Anteil von fünf bis 30 Prozent eingependelt. M.S.K.

Kontrollpflicht für alle

Die wenigsten GV-Betriebe wussten bisher von ihr und so hat die EU-Öko-Verordnung die Branche aufgeschreckt. Hintergrund: Unternehmen der Außer-Haus-Verpflegung die Bio-Produkte verwenden und diese beispielsweise auf ihrem Speisenplan kenntlich machen, unterliegen bereits seit 1993 der sogenannten EU-Öko-Verordnung. Und die besagt, dass die Vermarktung von Bio-Produkten einer behördlichen Kontrolle bedarf. Wir fragten vier Fachleute nach den Konsequenzen für die Branche? Simone Sattler

Eine Frage der Glaubwürdigkeit

'Klasse für die Masse', so lautet die neue Kampagne für Bio-Produkte in der Gemeinschaftsverpflegung, die von Verbraucherministerin Renate Künast unterstützt wird. Immer mehr Unternehmen setzen heute auf ökologisch hergestellte Waren, assoziiert der Verbraucher doch gerade mit diesen Lebensmitteln Werte wie Gesundheit, Lebensqualität und Nachhaltigkeit. Doch was bedeutet der Einsatz von Bio-Lebensmitteln für die GV? Ist mehr Öko gleichbedeutend mit mehr Qualität und mehr Gewinn? Diesen Fragen stellten sich Praktiker in einer Diskussionsrunde in Frankfurt am Main. Simone Sattler

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Bio-Marktverteilung - Bio-Marktvolumen 3 Mrd. EUR Gesamtmarktanteil 2002: 2,3 %

€ 5,75

Jetzt erst recht

Hat der Aufwärtstrend von Öko-Produkten durch den Nitrofen-Skandal einen Rückschlag erlitten? Wie beurteilen Befürworter der Bio-Küche die Lage?