Zehn Fakten zum Modekonsum

Inflation, Ukraine-Krieg, eskalierter Nahostkonflikt, Rezession und nicht zuletzt das Wetter – die Konsumstimmung und damit das Modekaufverhalten waren 2023 von ganz unterschiedlichen Faktoren beeinflusst. Zum Jahresabschluss fehlen noch einige Verkaufstage, dennoch zeichnen sich Entwicklungen ab. Zehn Beobachtungen von Aziza Freutel.

Marken stärken, Spitzen setzen

Weniger Stores, weniger Frequenz, maue Kauflaune. Die Schuh-Order zum Frühjahr 2024 steht unter schlechten Vorzeichen. Aus dem Vollen schöpft kaum einer. Dennoch eröffnen sich Chancen – gerade jetzt. Mit verlässlichen Partnern, einem optimierten Austausch und starken stilistischen Botschaften lassen sich neue Potenziale heben.

Die Türen werden weniger. Der Schuhhandel dünnt aus. 2022 schließen nach Daten des Handelsverbandes Textil Schuhe Lederwaren (BTE) 13% der Läden. Im ersten Halbjahr seien es noch einmal zwischen 450 und 500 Stores gewesen, sagt der Hauptgeschäftsführ

Zehn Fakten zum Mode-Shopper

Einkaufsverhalten. 2022 haben die Konsumentinnen und Konsumenten so sehr überrascht wie selten zuvor. Während die Verbraucherstimmung im Keller war, wurde vor allem im Sommer Vieles aus den zwei Corona-Jahren nachgeholt.

Die Kundinnen und Kunden. Sie geben 4,5% ihres verfügbaren Einkommens für Bekleidung und Schuhe aus. Im Schnitt beträgt das Modebudget 892 Euro. Wird’s nun weniger? Die Kundinnen und Kunden. Wie sie sind. Was sie wollen. Was sie kaufen. Wo sie kaufen

Aufbruch

Durch die Bank weg wird gefeilt. Hier an Einkaufsstrategien, dort an Marke, Value, Kollektion. Optimismus prägt trotz abermals fordernder Orderrunde das Marktgeschehen. Die neuen Schuhtrends sorgen ihrerseits für positive Gefühle.

Frischer Wind im hohen Norden. Bei Görtz in Hamburg ist Cornelia Müller angetreten, um den Einkauf neu zu denken (S.24). Statt strikt nach Marke einzukaufen, soll sie in der Position des Creative Director Einkauf aus Trendtendenzen heraus die Sortime

TW-Studie Damen Schuhe 2022

Der Markt

Welche Kriterien bestimmen den Einkauf? Welche Marken machen die Sortimente? Welche Faktoren prägen das Business? Wer sind die Top-Performer im Handel? Die große TW-Studie Damenschuhe gibt Antworten auf diese Fragen und analysiert die aktuellen Herausforderungen im Schuhmarkt.

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TW-Positionierungsmodell Damenschuhe - So positioniert der Handel die Anbieter Die Gesamtsieger - Das Standing der Damenschuh-Anbieter im Vergleich zu den Mitbewerbern

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Die Favoriten der Frauen

Booties, Sneaker, Bodenhaftung: Easy muss es sein. Zwischen Komfort und Trend. Zwischen Langlebigkeit und Preis-/Leistung. Zwischen starken Namen und überzeugendem Produkt – das sind die Lieblingsschuhe und Topmarken der Frauen.

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Lieblingsmarken - "Ist ein Label mit hoher Markenattraktivität bei den Kunden." Ganz schön sportlich - Aufteilung der Gesamtumsätze Damenschuhe auf die genannten fünf Schuhtypen

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Der Markt – Damenschuhe

Weiterhin immense Herausforderungen entlang der Lieferkette machen frühes Commitment zwingend – für Industrie wie Handel. Noch kann die Branche nicht auf Vor-Corona-Niveau agieren.

Zurück auf Los. Seit Jahren investiert man in der Schuhbranche viel Kraft und Energie, um im Orderprocedere möglichst nah an die Saison zu rücken. Kein leichtes Unterfangen bei Leadtimes von mehreren Monaten, wie sie die Herstellung eines Schuhs, der

Der Markt – Damenschuhe

Wie viel Farbe? Wie viel Chic? Ein Trading-up? Nur einige Fragen, die die Schuhbranche umtreiben.

Schuhe Herbst 2021: Der Markt

Die Zerreißprobe geht weiter. Limitvergabe im Shutdown wird zur Herkulesaufgabe.

In Österreich ist man bereits einen Schritt weiter. Der ersehnte Restart, er ist da. Seit dem 8. Februar dürfen die Geschäfte wieder öffnen. In Cafés und Restaurants zu sitzen, ist zwar noch nicht erlaubt, aber bei Do&Co gibt es immerhin Take-away-Br

Schuhe, konzentriert

Gallery Shoes, offizieller Auftakt für die Schuhorder F/S 21. So agieren Anbieter und Einkäufer.