Von vielem zu wenig

Corona, das Wetter und politische Verwerfungen machen viele Rohstoffe zu Mangelware – Hersteller kämpfen für höhere Preise

Im zweiten Corona-Jahr trifft das Virus viele Konsumgüterhersteller auf eine neue Weise. Lockdowns lassen Lieferketten reißen. Das Wetter, politische Verwerfungen und Nachfrageverschiebungen kommen hinzu. In der Folge mangelt es an wichtigen Rohstoffen und steigen die Kosten.

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Öl - Preis pro Barrel Brent in US-Dollar / Weizen - Preis pro Tonne in Euro / Mais - Preis pro Scheffel in US-Dollar

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Corona entzweit die Branche

Lebensmittelhersteller erzielen in der Pandemie kaum Wachstum – Großverbrauchergeschäft belastet die Unternehmen

In der Pandemie geben die Konsumenten mehr Geld denn je in Lebensmittelgeschäften aus. Eine Zwischenbilanz auf der Grundlage von Unternehmensdaten zeigt: Davon profitieren die Hersteller weit weniger als die Händler. Corona entzweit die Branche.

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Hersteller und Händler enwickeln sich auseinander

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Jahreszahlen

Der Umsatz der Branche stagniert

Frankfurt. Die deutsche Ernährungsindustrie hat sich in der Corona-Krise weit besser behauptet als viele andere Branchen: Ihr Gesamtumsatz ging ersten Daten zufolge im vergangenen Jahr nur um 0,3 Prozent zurück. Nach der Prognose der Bundesvereinigun

Ralf Bender

Klare Perspektiven

Spanische Nahrungsmittelwirtschaft trotzt der Krise

Mit der Covid-Krise ist kaum noch etwas wie es war. Quer durch alle Branchen hat die weltweite Pandemie die gewohnten Strukturen gebrochen und durcheinander gewirbelt. In besonderem Maß gilt das für die gesamte Event-Branche, für Messen und Ausstellu

Hersteller blicken wieder pessimistisch in das Ausland

Exporterwartungen sind so schlecht wie seit Mai nicht mehr – Afrikanische Schweinepest trifft auch Hersteller von Fertiggerichten

Frankfurt. Die deutschen Lebensmittelhersteller rechnen mit einem weiteren Einbruch ihres Auslandsgeschäfts: Das Ifo-Institut ermittelte im Oktober sowohl für die Nahrungsmittel- als auch für die Getränkeindustrie die schlechteste Exportstimmung seit

Die Krise bleibt wohl aus

Der Export der Nahrungsmittelindustrie wächst wieder stärker als das Geschäft in Deutschland – PwC-Experte rechnet mit stabiler Inlandsnachfrage

Frankfurt. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft ist getrübt. Dabei gibt es Gründe für Optimismus: Die Wachstumsdelle im Auslandsgeschäft scheint überwunden. Die Inlandsnachfrage ist robust. Allein, Konzerne müssen mit neuen Konkurrenten umgehen.

Spiegelbild der Weltwirtschaft

Keine Nahrungsmittelmesse ist internationaler als die Anuga. Etwa 90 Prozent der mehr als 7600 Anbieter und rund 80 Prozent der Fachbesucher kommen aus dem Ausland. Die größte Präsenz hat zwar nach wie vor Italien mit 925 Unternehmen, gefolgt von Spanien, doch steht China mit über 500 Firmen bereits an dritter Stelle.

Konjunkturdelle scheint geglättet

Agrarwirtschaft Nahrungsmittelexporte ziehen wieder an

Rom. Mit der guten Entwicklung im Export kann die italienische Nahrungsmittelindustrie weiter den stagnierenden bis rückläufigen Inlandsumsätzen trotzen.

Hersteller verlieren die Lust an der Türkei

Exporte in die Türkei rückläufig – Unternehmen vor Ort zunehmend zurückhaltend – Außenhandelskammer sieht nach wie vor Chancen

Frankfurt. Viele deutsche Lebensmittelhersteller machen in der Türkei Geschäfte. Von der Lira-Krise geben sie sich meist unbeeindruckt. Doch die deutsch-türkischen Wirtschaftsbeziehungen verschlechtern sich seit Jahren. Auch der Lebensmittelhandel zwischen den Ländern schrumpft.

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Deutsche Lebensmittel-Exporte in die Türkei

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Kurz notiert

Partnerschaft: Der Lebensmittelkonzern Unilever verkauft sein Fleisch-, Soßen- und Suppen-Werk im niederländischen Oss an die Zwanenberg Food Group, die künftig die Produktion für Marken wie Unox, Knorr und Bertolli übernimmt. Unilever ist weiter ve