Auf die Plätze, fertig, Sport

Sport ist ein Megatrend. Und ein Riesenmarkt. Von dem sich immer mehr vertikale Modefilialisten neues Wachstum versprechen. Unternehmen wie Mango, H&M und New Yorker bauen ihr Sport-Sortiment massiv aus. Punkten wollen sie vor allem bei den Kunden, d

Mango hat es in dieser Woche krachen lassen. Am Montag wurde in 155 Geschäften und 25 Ländern die neue Mango Sport-Linie lanciert. Zielgruppe: Frauen, die auch beim Sport den modischen Auftritt schätzen. Die es zwar funktional und technisch, aber eben au

[11401 Zeichen]

Verlangsamtes Wachstum - Umsatzentwicklung im deutschen Sportmarkt

€ 5,75

Auf die Plätze, fertig, Sport

Sport ist ein Megatrend. Und ein Riesenmarkt. Von dem sich immer mehr vertikale Modefilialisten neues Wachstum versprechen. Unternehmen wie Mango, H&M und New Yorker bauen ihr Sport-Sortiment massiv aus. Punkten wollen sie vor allem bei den Kunden, d

Mango hat es in dieser Woche krachen lassen. Am Montag wurde in 155 Geschäften und 25 Ländern die neue Mango Sport-Linie lanciert. Zielgruppe: Frauen, die auch beim Sport den modischen Auftritt schätzen. Die es zwar funktional und technisch, aber ebe

[11399 Zeichen]

Verlangsamtes Wachstum - Umsatzentwicklung im deutschen Sportmarkt

€ 5,75

Klimawandel

Eisiger Wind. Raues Klima. Speziell in der DOB. Einige Firmen hat es jetzt getroffen. Zufall? Einzelschicksale? Oder Ausdruck der strukturellen Veränderung in einem immer professioneller umkämpften Markt?

Gefühl ist zurzeit populär in der Modebranche. Doch hier dreht es sich weniger um die Emotionen, die am POS zu wecken sind und von denen sich der Einkauf neuerdings wieder stärker leiten lässt. Vielmehr geht es schlicht um die Reaktionen auf eine Fülle v

Klimawandel

Eisiger Wind. Raues Klima. Speziell in der DOB. Einige Firmen hat es jetzt getroffen. Zufall? Einzelschicksale? Oder Ausdruck der strukturellen Veränderung in einem immer professioneller umkämpften Markt?

Gefühl ist zurzeit populär in der Modebranche. Doch hier dreht es sich weniger um die Emotionen, die am POS zu wecken sind und von denen sich der Einkauf neuerdings wieder stärker leiten lässt. Vielmehr geht es schlicht um die Reaktionen auf eine Fül

Aufbruch Mitte

Die DOB bewegt sich. Spannung, Individualität, Abwechslung – diese Attribute standen zu Hoch-Zeiten des Systemgeschäfts im Hintergrund. Jetzt besinnt sich der Modehandel auf die eigene Kreativität im Einkauf.

Fertig-Backmischung genügt nicht. Das sagt Sebo Kramer, Leffers Oldenburg (Seite 24). Und er bebildert damit anschaulich, was viele Einkäufer und Modehändler seit Saisons bewegt. Vorgefertigte Flächen, am Reißbrett entwickelte Looks, von Lieferanten vorg

Aufbruch Mitte

Die DOB bewegt sich. Spannung, Individualität, Abwechslung – diese Attribute standen zu Hoch-Zeiten des Systemgeschäfts im Hintergrund. Jetzt besinnt sich der Modehandel auf die eigene Kreativität im Einkauf.

Fertig-Backmischung genügt nicht. Das sagt Sebo Kramer, Leffers Oldenburg (Seite 24). Und er bebildert damit anschaulich, was viele Einkäufer und Modehändler seit Saisons bewegt. Vorgefertigte Flächen, am Reißbrett entwickelte Looks, von Lieferanten

Balanceakt

Die Saison kommt nicht in Schwung. Noch nicht. Zwei Drittel der Händler liegen unter Plan. Dennoch: Erste Topseller kristallisieren sich heraus. Die Mode stimmt. Das bestätigt eine exklusive Kundenumfrage der GfK im Auftrag der TextilWirtschaft. Aber

Jetzt braucht es ein paar schöne Tage, damit die Kunden lernen, dass das Frühjahr da ist.“ Das sagte Peter Cohrs, geschäftsführender Gesellschafter bei CJ Schmidt in Husum, Anfang vergangener Woche. Doch seine Hoffnungen erfüllten sich nicht. Dem ersten

[8449 Zeichen]

Fast jeder Zweite schaut

Nur jeder Zehnte kauft

Warten auf den Sale

€ 5,75

Balanceakt

Die Saison kommt nicht in Schwung. Noch nicht. Zwei Drittel der Händler liegen unter Plan. Dennoch: Erste Topseller kristallisieren sich heraus. Die Mode stimmt. Das bestätigt eine exklusive Kundenumfrage der GfK im Auftrag der TextilWirtschaft. Aber

Jetzt braucht es ein paar schöne Tage, damit die Kunden lernen, dass das Frühjahr da ist.“ Das sagte Peter Cohrs, geschäftsführender Gesellschafter bei CJ Schmidt in Husum, Anfang vergangener Woche. Doch seine Hoffnungen erfüllten sich nicht. Dem ers

[8449 Zeichen]

Fast jeder Zweite schaut Nur jeder Zehnte kauft Warten auf den Sale Zwei Drittel unter Plan Dennoch zuversichtlich

€ 5,75

DER EINKAUF HERBST 2013

Schneller, spitzer, näher am Markt - nach Berlin, vor Düsseldorf, auf dem Höhepunkt der aktuellen Order- und Strategiegespräche kristallisieren sich Tendenzen im Einkauf für Herbst 2013 heraus. Besseres Timing steht oben auf der Agenda. " Ready-to-wear" ist das Schlagwort des Moments. Der Handel ist dabei, Volumina und Inhalte neu zu definieren. Wareneingänge verschieben sich, in der Tendenz nach hinten. Programme und Pakete früh gesetzter Termine werden minimiert. Gesucht und forciert werden Themen, die farblich, stilistisch und qualitativ zum Übergang von Sommer in den Herbst passen: leichte Outerwear (speziell Daune), luftiger Strick, Blazer, Denim, bedruckte Hosen (in der DOB9, inspirierende Sweats und Hemden (in der Männermoide.) Es wird einzelteilig eingekauft - mehr als je zuvor. Ziel sind Tempo und mehr Flexibilität. Markenebenen und Kompetenzabteilungen werden arrondiert und aufgemischt durch variabel gestaltete Multilabel-Flächen. Das befruchtet die Suche nach neuen, vielversprechenden Namen. Modisch schwingt das Pendel zwischen spielerischem Mix - inklusive Druck und Farbe - und strengen, aufgeräumten Bildern, bis hin zu Rock Style-Chic im Urbanwear-Segment. Der Trend will es jung und "contemporary".

DER EINKAUF HERBST 2013

Schneller, spitzer, näher am Markt - nach Berlin, vor Düsseldorf, auf dem Höhepunkt der aktuellen Order- und Strategiegespräche kristallisieren sich Tendenzen im Einkauf für Herbst 2013 heraus. Besseres Timing steht oben auf der Agenda. "Ready-to-wear" ist das Schlagwort des Moments. Der Handel ist dabei, Volumina und Inhalte neu zu definieren. Wareneingänge verschieben sich, in der Tendenz nach hinten. Programme und Pakete früh gesetzter Termine werden minimiert. Gesucht und forciert werden Themen, die farblich, stilistisch und qualitativ zum Übergang von Sommer in den Herbst passen: leichte Outerwear (speziell Daune), luftiger Strick, Blazer, Denim, bedruckte Hosen (in der DOB9, inspirierende Sweats und Hemden (in der Männermoide.) Es wird einzelteilig eingekauft - mehr als je zuvor. Ziel sind Tempo und mehr Flexibilität. Markenebenen und Kompetenzabteilungen werden arrondiert und aufgemischt durch variabel gestaltete Multilabel-Flächen. Das befruchtet die Suche nach neuen, vielversprechenden Namen. Modisch schwingt das Pendel zwischen spielerischem Mix - inklusive Druck und Farbe - und strengen, aufgeräumten Bildern, bis hin zu Rock Style-Chic im Urbanwear-Segment. Der Trend will es jung und "contemporary".