Dem digitalen Handzettel gehört die Zukunft

Relevanz von Preisvergleichen ist in den beiden vergangenen Jahren angestiegen und dürfte auch 2024 nicht an Bedeutung verlieren

Die Marktforscher der GfK legen sich fest: Der digitale wird den gedruckten Handzettel in seiner zukünftigen Bedeutung ablösen. Eine umfangreiche Verbraucherstudie liefert hierzu die Entscheidungsbasis. Und: Rewe sei auf dem richtigen Weg.

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Gruppe der Papierliebhaber schrumpft - Handzettel-Zielgruppen – Angaben in Prozent Gedrucktes nicht mehr allzu hoch im Kurs - Können Sie sich vorstellen, auf den Handzettel in Papierform zu verzichten?

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Digitale Werbeangebote überholen Print

Die Marketingverantwortlichen der führenden deutschen Händler prognostizieren eine dominierende Rolle im Mediamix

Seit 2012 hat sich der Anteil von Digitalangeboten in der Werbung verfünffacht. Und das ist längst noch nicht das Ende der Fahnenstange – die Langzeitbetrachtung zeige weiter aufwärts, wie das EHI ermittelt hat.

Apps können Prospekte ersetzen

Innofact hat die Performance der digitalen Angebotswerbung untersucht – Zahl der weiblichen Nutzer ist hoch – Lidl vorn

Der Weg aus der gedruckten Handzettelwerbung sei richtig, legt eine repräsentative Online-Befragung nahe. Jetzt müssten die Händler noch stärker für ihre Apps trommeln, raten die Marktforscher.

Händler setzen zunehmend auf Whatsapp

Auch Famila, Markant, Bio Company und in Österreich Penny sowie Hofer folgen dem Trend – MäcGeiz stellt Handzettel ein

Der Handel digitalisiert weiter seine Werbung. Mit Famila, Markant und Bio Company bieten hierzulande weitere Händler ihre Angebote via App, ohne auf den gedruckten Prospekt zu verzichten.

Allos setzt auf digitale Kompetenz

Bio-Hersteller geht mit seinen LEH-Marken Cupper, Tartex und Little Lunch neue Vermarktungswege – TV-Kampagne läuft

Die zum französischen Unternehmen Ecotone gehörende Allos Hof-Manufaktur versteht sich als Bio-Spezialist. Das Unternehmen baut gleichzeitig immer mehr Online-Marketing-Expertise auf.

Kampagnen werden automatisiert

Händler wollen laut EHI-Studie verstärkt in datengetriebenes Marketing investieren – First-Party-Daten gewinnen an Bedeutung

Die Mehrheit der Handelsunternehmen ist beim Thema „Data-driven-Marketing“ noch mit kleinem Budget unterwegs. Die Branche erwartet aber laut einer Studie, dass der Auf- und Ausbau in diesem Bereich deutlich Fahrt aufnehmen wird.

Strategie orientiert sich an der Customer-Journey

IFH Köln entwickelt sieben Thesen zur Zukunft des Werbemarktes – Prospekte wirken auch in Zeiten zunehmender Digitalisierung – Wendepunkt bei 50-Jährigen

Social-Media-Werbung kann in Sachen Glaubwürdigkeit nicht mit Printwerbung mithalten, beeinflusst aber vor allem das Verhalten junger Konsumenten stärker. Anbieter mit älteren Zielgruppen sollten nach wie vor auf TV-Werbung setzen, rät das IFH in Köln.

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Prospekte erzielen die höchste Glaubwürdigkeit Junge Käufer werden durch soziale Medien zum Kauf angeregt

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Der Handzettel gerät unter Druck

Hohe Papierpreise und geringe Rohstoffverfügbarkeit machen auch den Werbern zu schaffen – Ganzes Bündel an Ursachen

Der Handel investiert rund ein Drittel seines Werbebudgets in Prospekte, Handzettel, Flyer und Anzeigen. Das wird zunehmend teurer – was der digitalen Werbung dann quasi unfreiwillig Zulauf verschafft.

„Unternehmen müssen sich für Seitenreduktionen entscheiden“

Circa 180 Millionen Handzettel lässt der Fuldaer Lebensmittelhändler Tegut in diesem Jahr drucken. Welche Auswirkungen die Papierknappheit für die werbenden Händler hat, verdeutlicht Rainer Rausch, Bereichsleiter Marketing. Herr Rausch, Papier ist

„Die perfekte Illusion beeindruckt die Besucher“

Frau Follmann, Lambertz hat als Pionier in der Branche einen digitalen Showroom entwickelt – wie entstand die Idee? Das Thema Digitalisierung – gerade auch in den Bereichen Vertrieb und Marketing – stand bei uns in der Lambertz-Gruppe im Rahmen an