„Das war vor fünf Jahren richtig, jetzt ist die Zeit abgelaufen“

Politik, Prozesse, Produkt: Katag-Vorstandvorsitzender Daniel Terberger über Change Management in der Branche. Und im eigenen Unternehmen.

Herr Terberger, viele Katag-Häuser haben in der Krise mentale und unternehmerische Stärke bewiesen, haben sie im Vergleich zu manch anderem gut überstanden. Woher kommt diese Resilienz? Daniel Terberger: Private Equity- oder börsennotierte Unterne

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„Unser Sonderopfer muss endlich gesehen werden“

Beim digitalen Partnertag von Modehaus.de diskutierten Händler, Hersteller und Verbandsfunktionäre über die Probleme und Perspektiven im zweiten Shutdown. Von der Überbrückungshilfe bis zur Teilwertabschrift und den kurzfristigen Kreditmöglichkeiten.

Wir sind da!

Umsätze über Online, Click&Collect oder Instagram werden das Shutdown-bedingte Umsatzloch nicht schließen. Doch diese Wege zum Kunden sind wichtig.

Sportlich stilvoll durch die Krise: Bei Bungalow in Stuttgart versucht man, den Shutdown-bedingten Umsatzverlust mit einem ungewöhnlichen Lieferservice für Online-Bestellungen wenigstens einigermaßen zu umkurven: Die Ware kommt im Bungalow-Porsche mi

„Mode? Da bin ich nicht allzu optimistisch.“

Es läuft gut bei der Otto Group – nur nicht im Fashion-Segment. „Mit einer grundlegenden Verbesserung rechne ich erst in der kommenden Sommersaison“, sagt der Vorstand für Brands and Retail, Sergio Bucher.

Erst hoch hinaus, dann tief gefallen

Die Corona-Pandemie hat die Handelsstrukturen in den USA massiv auf den Kopf gestellt: Macy‘s schrumpft, Gap und Michael Kors wollen Ware einlagern. Und Saks Fifth Avenue will erst einmal gar nichts ändern. Eine Analyse.

„Ich will nicht in die alte Welt zurück“

Die Otto Group wird nach diesem Jahr ein anderes Unternehmen sein, sagt CEO Alexander Birken. Ein Gespräch über Fairness, Führung ohne Präsenz und Flohmärkte.

Alle offen, alles offen

peu à peu

„Erhebliche Schmerzen“

Wir sind noch sehr weit von der Normalität entfernt, sagt P&C-Chef John Cloppenburg und spricht damit wohl den meisten Händlern aus der Seele. Auch wenn nun alle Flächen wieder geöffnet sind, ist an Business as usual nicht zu denken. Obwohl, etwas ist in diesem Mai so wie immer: Die Rabattschlacht hat begonnen. Kontrovers diskutiert. Wo Heinrich Zumnorde unbedingt stillhalten will, sieht Bernd Niebel kaum einen Handlungsspielraum. Zumal die Kunden vielerorts offenbar noch preisbewusster agieren als vor dem Shutdown. Ein Querschnitt – von Frankfurt über Münster bis Sulingen.

OEHLERS EINKAUFSWELT

Verhandlungen müssen noch warten

Mund abputzen, Krönchen richten, und weiter geht’s - das reicht diesmal nicht! Corona hat wie fast aus dem Nichts die gesamte Hotellerie infiziert und direkt auf die Intensivstation verfrachtet. Die erste Schockstarre beginnt sich zu legen. Wichtigst

Ein Angebot

Dorothee Schumacher, Dorothee Schumacher

„An 2021 denkend, spüre ich vor allem die Notwendigkeit zum Wandel. Wenn uns dieses Innehalten eines lehrt, dann, dass wir umdenken müssen. Digitaler zu denken und zu handeln, ist jetzt wichtiger denn je. Gelernte Strukturen wurden und werden auf

Die Lage in der Vorstufe: Sehr angespannt.

China läuft wieder an, doch Stofflieferanten und Produzenten in Europa arbeiten zum Teil eingeschränkt, zum Teil gar nicht. Auch deshalb paaren sich modische Prognosen mit Pragmatismus: die Geburt des nächsten Sommers aus dem jetzigen.