NAMEN MACHEN MARKEN

In den USA längst etabliert, kommen Virtual Brands nun auch in der Gastronomie in Deutschland an. Sie verfahren nach dem Dark-Kitchen-Prinzip und setzen auf große Namen. Wie funktioniert das Modell hierzulande?

MARKTEINTRITT OHNE GASTRAUM

Mit einer zunächst rein digitalen Expansionsstrategie testet die erfolgreiche französische O’Tacos-Kette seit Juni 2021 den deutschen Markt und ist bereits an über 100 Standorten virtuell präsent.

TOP 100

Doppeltes Plus im Krisenjahr

Sowohl im direkten Vorjahresvergleich als auch gegenüber 2019 konnte die Spitze der deutschen Gastronomie 2022 Erlössteigerungen erzielen: 34,7 Prozent zu 2021 bzw. 8,3 Prozent zum Vor-Corona-Jahr. Insgesamt knapp 15 Mrd. € Nettoumsatz. Grund zum Optimismus? Ja! Allerdings müssen die Daten im Kontext von inflationsbedingten Preiserhöhungen sowie des Lockdown-geprägten Vergleichsjahrs 2021 betrachtet werden (s. S. 54/55).

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Burger mit Tempo

Von 0 auf 117 Millionen Euro Umsatz, 166 Standorte und 3.500 Mitarbeitende – das alles innerhalb von zwölf Jahren. Und: von der Bestellung bis zur Haustür des Gastes in maximal 25 Minuten. Tempo ist das Markenkennzeichen des Better-Burger-Delivery-Konzepts burgerme, Gewinner des Hamburger Foodservice Preises 2023.

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Burgerme: Units und Umsatz in Deutschland Weitere Fotos zum Konzept: QR-Code scannen oder: www.food-service.de

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RESTART

Bereit für übermorgen

Während die einen unter den Folgen der Coronakrise zu zerbrechen drohen, stellen andere die Weichen für eine Expansion. Wer sich vorwagt – und warum gerade jetzt.

Verdopplung im Visier

Die US-Burger-Marke Five Guys setzt seit dem Markteintritt in Deutschland (2017) auf Expansion. Aktuell unterhält das Konzept hier zwölf Standorte, nächstes Jahr sollen es doppelt so viele sein. Doch durchkreuzt die Coronakrise diese Pläne? Und welche Ideen gibt es für den Re-Start? Deutschland-Chef Jörg Gilcher gibt Antworten.

TOP 100

2019: Bestjahr mit vielen Rekorden

+++ Wir dokumentieren das Zahlenwerk mit den Originalfakten & Originalstimmungsbildern – ohne Coronakrisen-Anpassung. So bleiben Erfolge und Zeitgeist von 2019 für künftige Betrachtungen unverfälscht erhalten. +++

6,1 % Umsatzplus präsentieren die 100 größten Gastronomen Deutschlands für ihr 2019er Geschäft – geschätzt kommt davon knapp ein Viertel vom Marktführer. Und wieder sind höhere Durchschnittsbons der Wachstumstreiber. Größtes relatives Plus für die kleinste Kategorie, sprich Event-Catering. Drei expansive Fullservice-Marken ragen weit heraus. Ja, das Kerngeschäft und das Burger-Business definieren die Dynamik. Unsere Exklusiv-Analyse umfasst inklusive Anschlussliste über 21.700 Betriebe mit mehr als 16,5 Mrd. € Nettoerlöse.

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Top 100 - 2019: BESTJAHR MIT VIELEN REKORDEN - Gesamter Artikel inkl. Abbildungen

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Vorsprung durch Zusammenhalt

Mirko Silz fungiert seit September 2016 als CEO bei L’Osteria und arbeitet mit Nachdruck am europaweiten Roll-out der Marke. Der 46-Jährige erklärt im Interview, wie er das bewerkstelligen will, und schwärmt von der ungewöhnlichen Unternehmenskultur der Pizza- und Pastakette.