Irak-Krieg Deutsche Medien melden weniger Stornos als erwartet / US-Vermarkter beklagen Umsatzeinbrüche

Werbebudgets unter Beschuss

Frankfurt / Der Irak-Krieg verschärft die Unsicherheit bei werbungtreibender Industrie und Medien. Große Markenartikler verschieben reihenweise ihre Budgets: Procter & Gamble, Kraft, Nestlé, RWE, Ikea, H&M und Beiersdorf haben ihre Mediapläne revidiert. "

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TV-Zuschauer wollen Unterhaltung - Top-Sendungen am ersten Kriegsabend

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Media-Business Beim Einstieg in das Internetgeschäft setzten die klassischen Medien ihre Werbeplätze als Tauschware ein

Zurück in die virtuelle Zukunft

Frankfurt / Regression schafft Innovation - zumindest wenn es um die Geschäftsmodelle geht, mit denen die klassischen Medien derzeit die New Economy erobern. Der Tauschhandel blüht, TV-Werbezeiten und Anzeigenseiten werden munter gegen Beteiligungen an vi

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Die zehn werbestärksten Internet-Branchen in Deutschland - Januar - März 2000

Dotcoms im TV-Business - Anteil der Werbeausgaben in Prozent

€ 5,75

Die NZZ wirbt in der FAZ

Ausländische und überregionale Tageszeitungen kämpfen um Leser - und zwar primär mit Printkampagnen.

Wer das Gegenteil dessen, was er will, in den Vordergrund seiner Werbung stellt, beweist Selbstbewußtsein. Das gilt etwa für die "Neue Zürcher Zeitung" (NZZ). In Zeitungsanzeigen warb sie mit der selbstironischen Botschaft: "Lesen Sie bitte nicht nur die

Plakatierung verstärkt den Willen zum Wechsel

Der frühe Kampagnenstart zählt sich für den Wahlsieger aus. Mit spektakulären Plakataktionen und Anzeigenkampagnen riß die SPD die Initiative an sich und schaffte einen Imagewandel als Partei der ,,neuen Mitte''. Detmar Karpinski, Geschäftsführer vo

HORIZONT: Walter Lürzer hat im Juniin einem "Spiegel"-Interview erklärt, insbesondere das Wahlverhalten der Bürger in politischen Fragen lasse sich durch Werbung nicht beeinflussen. Wäre dies ein Streitgespräch gewesen, was hätten Sie Herrn Lürzer geantwo

Paradigmenwechsel im News-Geschäft

Marketingorientierter Gegentrend zur Inflation der News-Magazine macht sich in den USA breit / Flurbereinigung durch Dachmarkenstrategie der TV- Networks

NEW YORK Galt bis vor kurzem in den USA noch der Satz, daß erst Starmoderatoren eine News-Sendung zum Ereignis machen, so gilt jetzt nur noch eins: Die Storys machen die Marke. Und die TV-Networks haben erkannt: Erst eine konsequente Dachmarkenstrategie g

Die passenden Farben fürs TV-Programm

TV-Sender sorgen mit Themenlabels und Flächenprogrammierung für Übersicht im Programm / Kunden honorieren Konzept mit ausgebuchten Werbeblöcken

FRANKFURT Immer mehr TV-Sender setzen auf Flächenprogrammierung und Themen-Labels. Feste Sendeplätze für Western, Comedy oder TV-Movies sollen die Zuschauerbindung erhöhen und den Werbern bessere Planbarkeit ermöglichen. Sat 1 meldet ausgebuchte Werbeumf

Infomercials bei N-TV

Der Berliner Nachrichtensender bietet der Werbewirtschaft einen besonderen Werbeauftritt an

BERLIN Die deutsche Werbebranche ist wieder um eine Sonderwerbeform reicher geworden. "Infomercials" hat der Nachrichtensender N-TV seine Neuschöpfung genannt. Er offeriert diese informationsorientierten Werbefilme von der Idee über Produktion bis zur P

Computerbranche entdeckt Massenmedium TV

Der PC wandelt sich in den USA zum begehrten Freizeit-Requisit / Schub für die Networks

NEW YORK In diesem Herbst erzielen die Werbeeinnahmen der amerikanischen Networks einen neuen Rekord. Ein gutes Stück Schubkraft kommt dabei aus der Computerindustrie, die ihr Herz für die Massenmedien entdeckt hat und im letzten Quartal dieses Jahres mit

Nach der Baseball-Riesenpleite: Wohin mit den Werbedollars?

Eigentor geschossen / Millionenverluste durch vorzeitiges Saisonende / Werbeetats suchen neue Heimat / Gewinner Football

NEW YORK Das Nachsehen haben nicht nur die Baseball-Fans: Der Ausfall der "World Series" 1994 wegen Spielerstreiks bedeutet für die TV-Networks ein millionenschwerer Verlust durch entgangene Werbeeinnahmen und für die Advertiser eine kalte Dusche. Die Bas

Der Erfolg kam viel schneller als erwartet

Medienschelte von Helmut Thoma: "Rundfunkpolitik verkommt mehr und mehr zur Realsatire" / "Der Beste der Branche" - Lob vom Lieblingsfeind Leo Kirch

Helmut Thoma, 54, kann sowohl austeilen als auch einstecken. In den zehn Jahren an der Spitze des Privatsenders RTL bekam der promovierte Kirchenrechtler, der privat Buddha-Statuen sammelt, viel Kritik zu hören. Aber er ist seinen Kritikern nie etwas schu