Unverschuldet in die Krise

Adler ist zahlungsunfähig. Unverschuldet, wie ein Gutachten belegt. Der Filialist ist ein weiteres prominentes Opfer des staatlich verordneten Shutdown.

Neue Power auf der Fläche

Adler hat ein neues Konzept für die Präsentation der Eigenmarken entwickelt. Das Ergebnis: Mehr Pep und Emotionen in den Läden.

Zwölf Fußballfelder für die Zukunft

Breuninger baut derzeit ein hochmodernes Lager in Sachsenheim. Auch andere große Händler wie Engelhorn, AppelrathCüpper, P&C und Adler stellen sich auf neue Herausforderungen der Logistik ein.

Rocker und Helene Fischer

Adler will nur noch die Alten. Es ist fraglich, ob das ohne verjüngtes Image langfristig reicht. Matthias Erlinger

Bekenntnis zur Ärmelparade

Adler richtet sich neu aus und konzentriert sich auf eine ältere Zielgruppe. Gleichzeitig verjüngt sich der Filialist und digitalisiert Prozesse und Kommunikation.

Kollege Roboter

Schnell, effizient, geräuschlos: Der Modefilialist Adler setzt Roboter für die Artikelerfassung und die Inventur ein. Möglich macht das die RFID-Technik, die nun auch im Dienst des Kunden eingesetzt wird – in interaktiven Umkleidekabinen.

Adler kämpft

2016 schrumpften Erlös und Ertrag des Filialisten, nur das Online-Geschäft legte kräftig zu

Ein Jahr der Herausforderungen für die Adler Modemärkte AG in Haibach. Im Frühjahr 2016 ging der Hauptaktionär Steilmann SE in die Insolvenz, das ganze Jahr über lief das Geschäft schleppend. Mit netto 545 Mill. Euro hat der börsennotierte Filialist

[2120 Zeichen]

ONLINE GEHT ES BEI ADLER AUFWÄRTS - Nettoumsatz, durchschnittlicher Warenkorb und Kundenzahl bei adlermode.com

€ 5,75

Mehr frisches Blut

Das Ergebnis sieht gut aus, doch die Produktivität sinkt. Adler braucht mehr Umsatz. Matthias Erlinger

Andrea Spahn

Teamplay, Eigen-Labels und 80 Kollektionen

Geplant war die Karriere so nicht. Die Adler Modemärkte AG in Haibach sollte für Andrea Spahn nach Abschluss ihrer Ausbildung zur technischen Assistentin an der Bekleidungsfachschule in Aschaffenburg ein Sprungbrett werden. „Ich wollte im Einkauf Erf

Der schwierige Weg vom Abfall zur Ressource

H&M kämpft bei der Arbeit mit I:Collect gegen Vorurteile und rechtliche Probleme

Seit 2013 können Kunden getragene Kleidung, egal welcher Marke, in 4000 H&M-Filialen zurückgeben. Die Artikel gehen über die eigene Logistik an I:Collect in Wolfen. Bislang konnten die Schweden so 30000 Tonnen Altkleider sammeln. Das ehrgeizige Ziel