„Die Lizenzpreise müssen zunächst einmal steigen“

Marktführer DSD avisiert Verteuerungen – Ausbau der Recyclingtechnik, kommunale Mitsprache und Zentrale Stelle schlagen zu Buche

Frankfurt. Die für Industrie und Handel hoch bedeutsame Branche der Lizenzdienstleister ordnet sich neu. Nach den Systemkrisen der Jahre 2014 und 2018 setzen der „Grüne Punkt“ und seine acht Wettbewerber darauf, dass der Markt nach Inkrafttreten des Verpackungsgesetzes endlich transparent wird und sich stabilisiert. Allerdings verlangt das Gesetz den dualen Systemen hohe Investitionen in Sortier- und Verwertungstechnik ab, die in höhere Lizenzpreise für Handel und Industrie münden werden. Zudem drängen neue Wettbewerber in einen Markt, dessen größter Player DSD vor einem Eigentümerwechsel steht.

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Schulterschluss: Der Recyclingspezialist und Rohstoffversorger Alba, Berlin, veräußert mit Wirkung ab 1. Januar des kommenden Jahres 60 Prozent seiner chinesischen Geschäftssparte Elektronikschrott- und Automobil-Recycling an einen von der chinesisch

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China-Böller: Die chinesische Tetra Pak-Tochter Hangzhou Falun Ecology Technology recycelt die Kartonkomponenten von Getränkekartons zu Hartfaserplatten und bereitet den Aluminiumanteil für die Herstellung von Feuerwerkskörpern auf. Bis 2020 will Tet