Protektionismus

Prag streicht Quote für heimische Ware

Berlin. Tschechiens verbindliche Quote heimischer Lebensmittel im LEH ist vom Tisch. Wie die deutsche Bundesregierung auf eine parlamentarische Anfrage erklärt, hat das tschechischen Parlament diese Protektionismus-Maßnahme aus dem Gesetzesentwurf ge

Protektionismus

Prag will heimische Produkte bevorzugen

Prag. Das tschechische Parlament hat einer Gesetzesänderung zugestimmt, laut derer der Mindestanteil heimischer Produkte am Frischwarensortiment ab 2022 gut 55 Prozent ausmachen soll. Die Regelung gilt für Händler mit einer Verkaufsfläche von mehr al

Corona wird zum Stresstest für EU

Gerrit-Milena Falker

Corona befeuert den Protektionismus und wird somit zur Zerreißprobe für die Europäische Union. Das bekommt vor allem die Lebensmittelwirtschaft zu spüren. Während Brüssel mit „Farm-to-Fork“ ein selbsternanntes Prestigeprojekt für nachhaltige Lebensmi

Corona befeuert den Protektionismus

Polen stellt Importeure an den Pranger – Tschechien will Regalfläche für Nationales reservieren – Kommission geht gegen Bulgarien vor

Brüssel. Osteuropa schottet sich im Zuge von Corona noch mehr als bislang schon ab. Kommission und Verbände sehen den zunehmenden Protektionismus mit Sorge.

Globus wendet Bußgeld in Tschechien ab

Kartellrechtliche Novelle zum Schutz heimischer Produzenten greift nur bedingt

Brünn. Globus soll in Tschechien Lieferanten für geleistete Zahlungen im Markant-System entschädigen. Das Kartellamt hat zuvor das in erster Instanz gegen Globus verhängte Bußgeld in Höhe von umgerechnet 7,2 Mio. Euro für unrechtmäßig erklärt. Das novellierte Kartellrecht erfüllt die politischen Ziele nur in Teilen.

Grenzwertig

Osteuropa schottet sich ab: In Ländern von Polen bis Bulgarien grenzen neue Gesetze ausländische Händler aus. Die EU will den innereuropäischen Protektionismus mit neuen Regeln aufhalten. Die Handelskonzerne verweisen auf ihre Beiträge zur nationalen Wirtschaft in den osteuropäischen Ländern. Gerrit-Milena Strätling

Westeuropäische Handelsketten kämpfen in Osteuropa mit einer beispiellosen Welle des Protektionismus – und es scheint, als habe die neue Abschottung ihren Höhepunkt noch nicht erreicht. „Viele Staaten verabschieden Gesetze, die lokale Produkte und Re

HDE warnt vor Protektionismus

Berlin. Der HDE kritisiert Gesetze osteuropäischer EU-Staaten, die ausländische Handelsunternehmen de facto diskriminieren – und begrüßt zwei aktuelle politische Vorstöße. So hat Bundeskanzlerin Merkel kürzlich bei ihrem Besuch bei dem tschechischen

Ahold beschwert sich über Tschechien

Prag. Der niederländische Handelskonzern Ahold hat sich bei der EU-Kommission über ein neues Gesetz in Tschechien beschwert. Hintergrund ist das Bestreben der Regierung, lokale Hersteller vor ausländischen Händlern zu schützen. Ihnen werden Verhandlu

Ahold beschwert sich über Tschechien

Prag. Der niederländische Handelsriese Ahold hat sich bei der EU-Kommission über ein neues Gesetz in Tschechien beschwert. Hintergrund ist das Bestreben der Regierung, lokale Hersteller vor ausländischen Einzelhändlern zu schützen. Eine Änderung des

Prügelknaben

In Russland streiten Händler, Lieferanten und Regierung nach Dürre und Feuersbrunst über Preiserhöhungen für Lebensmittel. Ein neues Gesetz erweitert dabei den Spielraum des Staates - und schränkt die Freiheiten der Handelskonzerne ein. Jens Holst

Der Präsident zeigte sich demonstrativ empört. Als Dmitrij Medwedjew vor wenigen Tagen bei einigen Agrarunternehmen im Süden von Russland Station machte, bedeutete das für den Handel nichts Gutes. Etwas mehr als elf Rubel, so rechneten einige Milchbauern