Künstliche Intelligenz 2.0

Seit Chat GPT erlebt KI im Handel einen Höhenflug. Viele Händler experimentieren damit, nur wenige sprechen darüber. Sonia Shinde

Otto tut es, dm sowieso, Carrefour, Coop und die Schwarz Gruppe machen es auch: Immer mehr Händler setzen auf Generative KI. Sprachmodelle mit Künstlicher Intelligenz wie Chat GPT sind aktuell die angesagteste Technologie im Handel, die gleichzeitig

Nachgefragt beim Supply-Chain-Spezialisten

„Ohne KI klappt Omnichannel nicht“

Martin Baluk ist Head of Retail für den deutschsprachigen Raum bei Blue Yonder. Er glaubt, dass deutsche Händler Künstliche Intelligenz (KI) noch zu zurückhaltend einsetzen.

Flink rechnet mit Warenwirtschaft von Oracle

E-Food-Dienst wählt SAP-Konkurrenten als zentrales System – Die IT-Landschaft umfasst auch Eigenentwicklungen und Relex-Auto-Dispo

Flink baut sein IT-Backend-System mit Oracle Standard-Software für potenzielles Wachstum aus. Das Warenwirtschaftssystem ist bereits live. Für Oracle bedeutet das den ersten Erfolg im deutschen LEH.

Prognosen gehen über Absatzplanung hinaus

Händler und Dienstleister vertrauen auf Berechnungen von KI-Lösungen – Aktuelle Weiterentwicklungen erweitern das Spektrum entlang der Lieferkette

Die Absatzprognosen im Handel reifen immer weiter aus. Inzwischen wollen Händler davon ausgehend die gesamte Supply Chain verknüpfen. Auch die Personal- und Kampagnenplanung soll sich künftig mit Prognose-Lösungen verbessern.

Neue Technologien machen filialindividuelle Sortimente möglich

Die Kombination von Absatzprognosen und Regalplanung erlaubt Händlern unendlich viele Varianten von Artikel-Zusammenstellung und Produkt-Facings

Dank Künstlicher Intelligenz sowie einer nahtlosen Verbindung von Absatzprognosen und Regalplanung werden auch für LEH-Filialisten marktindividuelle Sortimente möglich. Diese Kombination könnte innovativen Händlern in naher Zukunft große Konkurrenzvorteile bringen.

Filialindividuelle Sortimente werden Realität

Integration von Systemen für Absatzprognose und Regalplanung erlaubt Anpassung an jeden einzelnen Standort – Künstliche Intelligenz ermöglicht Simulationen

Durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz sowie eine nahtlose Verbindung von Regalplanung und Absatzprognosen werden Standort-individuelle Sortimente für LEH-Filialisten möglich. Das dürfte in naher Zukunft einer der wichtigsten Zukunftstrends im stationären Handel werden.

Handel verfeinert Prognosen

Verbesserte Software und Manpower für höhere Daten-Qualität

Händler investieren weiter in verbesserte Prognose-Software und spezialisierte IT-Mitarbeiter, um ihren Warenbestand zu optimieren. Die Verknüpfung und Analyse relevanter Daten soll eine ideale Balance zwischen vollen Regalen und möglichst geringen Überbeständen schaffen.

Tegut optimiert Regale per KI

Händler integriert Absatzprognosen mit Optimierung von Preisen und Promotions – Automatische Preissenkungen bei Frischware

Tegut führt deutschlandweit eine neue Software-Plattform ein. Mithilfe der Lösung verknüpft der Filialist künftig über alle Standorte und Formate hinweg Absatzprognose und Disposition mit Preisoptimierung und Promotions.

Passendes Sortiment für jeden Ort

Neue Technik macht filialindividuelle Artikel-Auswahl möglich

Die neuen Möglichkeiten, Regalplanung und Absatzprognose nahtlos zu verbinden, öffnen Filialisten den Weg zu marktindividuellen Sortimenten.

Filialindividuelle Sortimente

Neue Chance durch Kombination von Auto-Dispo und Regalplanung

Abverkaufsprognosen und damit Auto-Dispo werden immer besser. Im nächsten Schritt wachsen diese Systeme nahtlos mit der Regalplanung zusammen, was filialindividuelle Sortimente ermöglicht.