Nachgefragt

„Gerade jetzt dem Tierwohl treu bleiben“

KRIEG KONTRA TIERWOHL

Tierschützer befürchten, dass wegen der Diskussion um Versorgungssicherheit das Thema Tierwohl bei Politik und Wirtschaft wieder in den Hintergrund tritt.

„Wir halten die Marke innovativ“

Herr Habermann, warum bringt DMK vegane Produkte? Das Segment wächst in ganz Europa unglaublich dynamisch. Auf den Zug müssen wir aufspringen. Je schneller, umso besser. Aber Geschwindigkeit hat bei der Einführung der Produkte nicht die höchste Pr

Nachgefragt

„Selbstversorgung ist existenziell“

KRIEGSFOLGEN

Fast 60 Mrd. Euro Umsatz erzielen genossenschaftliche Erzeuger und Verarbeiter. Welche Folgen der Krieg in der Ukraine für die Versorgungssicherheit und die Preise haben könnte, sagt DRV-Präsident Franz-Josef Holzenkamp.

„Mit harten Bandagen“

Urs Riedener, scheidender CEO des Schweizer Milchkonzerns Emmi, spricht über die Auswirkungen des Ukraine-Krieges, anstrengende Jahresgespräche und die Möglichkeit, auf andere internationale Märkte auszuweichen.

Laktosefreie Produkte im Fokus

„Der deutsche Markt hat noch viel Potenzial“

Herr Hansson, was hat Ihnen Ihr Vorgänger Markus Mühleisen über den deutschen Markt gesagt? Mach dir keine Sorgen, alles ganz easy hier (lacht). Nein, im Ernst: Deutschland ist der größte Mopromarkt Europas. Es herrscht sicherlich ein intensiver W

Nachgefragt

„Der Aldi-Plan ist richtig teuer“

TIERWOHLPROGRAMME

Der Handel – allen voran Aldi – will mehr Tierwohl bei Fleisch. Die Erzeuger unterstützen das, stellen aber auch Forderungen.

Schweinefleischmarkt ist kräftig in Bewegung

Vorbereitungen für ITW-Phase 3 und Nämlichkeit laufen – Branche setzt auf feste Lieferverträge – Streit um VEZG-Preis

Die Schlachtunternehmen sehen sich gut vorbereitet, den Handel ab Juli mit Schweinefleisch der Haltungsform 2 beliefern zu können. Die Erzeuger fühlen sich unter Druck gesetzt, feste Lieferbeziehungen eingehen zu müssen.

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Schweinefleischexporte der EU

€ 5,75

Rügenwalder Mühle sucht Standorte

Ausbau der Veggie-Kapazitäten notwendig – Produkte aus Fleisch sollen wieder wachsen – Umsatz steigt deutlich – Mehr Mitarbeiter

Bad Zwischenahn. Das gewaltige Wachstum mit vegetarischen und veganen Fleisch- und Wurstalternativen stellt Rügenwalder Mühle vor Kapazitätsprobleme. Neben Investitionen am Stammsitz sucht das Unternehmen deshalb neue Produktionsstandorte. Zudem wird es künftig eine Außenstelle in Hamburg geben.

„Wir haben praktisch keine Schulden“

Herr Lotgerink, wie lautet ihre Bilanz für das vergangene Jahr? Zufrieden sind wir nicht, dafür war 2020 natürlich ein zu besonderes Jahr. Der Food Service hat gelitten, aber der Retail-Bereich 125 Prozent produziert. Vion ist gut aufgestellt. Wir

„Es ist mir ein persönliches Anliegen“

Herr Nienhoff, bald ist für Sie Schluss bei QS. Aber Rente ist offensichtlich nichts für Sie. Ich habe tatsächlich einen Rentenantrag gestellt. Aber ich werde mich nicht zur Ruhe setzen. Ich habe großes Interesse aktiv daran mitzuwirken, den Aust