„Abo-Konzepte reduzieren Komplexität beim Kauf"

Herr Kolbrück, Abo-Commerce, ist das eine Modeerscheinung, ein kleiner Zweig des E-Commerce oder Riesengeschäft mit Zukunft? Ich habe Zweifel, ob Abo-Commerce ein gigantisch großer Markt wird, weil es eher der urbane, solvente Teil der Bevölkerung

Event-Bühne für Markenartikler

Festivals sollen Markencharakter erlebbar machen – Reichweite bei der jungen Generation – Emotionale Ansprache

Frankfurt. Nicht jeder Marketingmanager hat einen heißen Draht zur Musikindustrie. Dennoch wagen immer mehr Unternehmen den Auftritt bei szenigen Live-Events. Sie möchten mit ihren Marken gern an den ganz großen Emotionen einer jungen Zielgruppe teilhaben – und stoßen auf offene Türen.

Großes Potenzial im Standard-Einkauf

E-Commerce-Experten räumen E-Food Chancen ein – Vollständiger Warenkorb wichtiger als Sortimentstiefe

Frankfurt. Lebensmittel spielen im E-Commerce bislang eine untergeordnete Rolle. Angeboten werden von den großen Food-Einzelhändlern lediglich kleine Sortimentsausschnitte wie Wein von Lidl, Nonfood von Plus oder Testmärkte von Rewe. Reine Online-Anbieter konzentrieren sich überwiegend auf Spezialsortimente wie Wein, Tee, Allergikernahrung oder hochpreisige Sortimente wie Frischfleisch und -fisch, Delikatessen oder Bio-Kisten. Seit der US-Versandhandelsriese Amazon angekündigt hat, auch frische Lebensmittel stärker ins Visier zu nehmen, ist es allerdings mit der Ruhe vorbei. Rewe beispielsweise hat angekündigt, eine Spezialeinheit mit 200 Mitarbeitern für den Online-Handel aufzubauen, um keine Marktanteile an andere zu verlieren. Die Tücken der Warenwirtschaft und operativen Umsetzung lassen wir mal außen vor und schauen uns die zentralen Fragen für das Marketing an. Die LZ hat einen Berater, eine Agentur und einen branchenfremden Online-Händler um ihre Einschätzung gebeten.

Großes Potenzial im Standard-Einkauf

E-Commerce-Experten räumen E-Food Chancen ein – Vollständiger Warenkorb wichtiger als Sortimentstiefe

Frankfurt. Lebensmittel spielen im E-Commerce bislang eine untergeordnete Rolle. Angeboten werden von den großen Food-Einzelhändlern lediglich kleine Sortimentsausschnitte wie Wein von Lidl, Nonfood von Plus oder Testmärkte von Rewe. Reine Online-Anbieter konzentrieren sich überwiegend auf Spezialsortimente wie Wein, Tee, Allergikernahrung oder hochpreisige Sortimente wie Frischfleisch und -fisch, Delikatessen oder Bio-Kisten. Seit der US-Versandhandelsriese Amazon angekündigt hat, auch frische Lebensmittel stärker ins Visier zu nehmen, ist es allerdings mit der Ruhe vorbei. Rewe beispielsweise hat angekündigt, eine Spezialeinheit mit 200 Mitarbeitern für den Online-Handel aufzubauen, um keine Marktanteile an andere zu verlieren. Die Tücken der Warenwirtschaft und operativen Umsetzung lassen wir mal außen vor und schauen uns die zentralen Fragen für das Marketing an. Die LZ hat einen Berater, eine Agentur und einen branchenfremden Online-Händler um ihre Einschätzung gebeten.

„Der LEH profiliert sich lokal“

Philipp Riediger, Geschäftsführer Combera, München

Herr Riediger, können Sie feststellen, dass beim Handel das Interesse wächst, mehr für die Profilierung des einzelnen Marktes zu tun? Ja, wir merken, dass immer mehr Händler handeln und sich um ihre Kunden bemühen. Zum Beispiel mit saisonalen Akt

„Der LEH profiliert sich lokal“

Philipp Riediger, Geschäftsführer Combera, München

Herr Riediger, können Sie feststellen, dass beim Handel das Interesse wächst, mehr für die Profilierung des einzelnen Marktes zu tun? Ja, wir merken, dass immer mehr Händler handeln und sich um ihre Kunden bemühen. Zum Beispiel mit saisonalen Aktionen