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    Horizont 18 vom 30.04.2015 Seite 17

    Hintergrund

    „Präsenz durch Relevanz schaffen“

    Blumberry: Die PR-Agentur holt den Journalisten Gerald Selch für Content Marketing – und kritisiert den Umgang mit dem Thema

    Content Marketing – vor nicht allzu langer Zeit von vielen als Versuch findiger Werbestrategen abgetan, die nächste Sau durchs Dorf zu jagen, ist inzwischen in aller Munde. Unter den Agenturdisziplinen hat ein Wettlauf eingesetzt, wer bei diesem Thema die Nase vorn hat. Werbeagenturen rüsten auf und sind dabei, spezielle Units für Content Marketing zu etablieren. Auch Mediaagenturen drängen in dieses Geschäft. Und dann sind da noch die PR-Agenturen, die neben den Anbietern für Corporate Publishing die Hoheit auf diesem Feld für sich reklamieren. GPRA-Präsident Uwe Kohrs hat mit dem Vorstoß, dass Content keiner so gut kann wie seine Zunft (Horizont 11/2015) Beifall aus den eigenen Reihen bekommen, aber auch massive Kritik von außen einstecken müssen. GWA-Chef Wolf-Ingomar Faecks warf dem Verbandskollegen „post-pubertäres Gattungsgehabe“ vor. Jetzt meldet sich die Agentur Blumberry zu Wort. Die PR-Beratung, die wie Scholz & Friends zur WPP-Tochter Commarco gehört, will ihren Content-Bereich deutlich ausbauen. Dafür verpflichtet Gründer Lutz Meyer einen renommierten Journalisten: Gerald Selch, bis Herbst vorigen Jahres stellvertretender Chefredakteur von „Focus“ und davor in leitenden Funktionen unter anderem bei „Bild“, heuert bei der Berliner Agentur an. Im Interview mit Horizont erklären Selch und Meyer, was sie unter Content Marketing verstehen – und warum PR-Agenturen bei dem Thema aus ihrer Sicht bessere Voraussetzungen haben als andere Anbieter.

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