Gute Aussichten?

Die Umsätze im stationären Handel sind negativ, die Frequenzen verhalten. Und doch ist der Handel optimistisch. Eine Spurensuche.

Die Chancen auf ein Stück Normalität stehen gut. Erstmals in zwei Jahren Pandemie könnte das Platzen des Knotens wirklich mehr sein als reines Wunschdenken. Befeuert werden die Hoffnungen auf eine Stabilisierung des stationären Geschäfts im Modehande

Von Boostern und Beschleunigungskosten

Die Läger sind meist voll – das Warenmanagement nach dem zweiten Lockdown durchaus unterschiedlich. Die TW hat Lieferanten gefragt, wie sie den Restart konkret angehen.

„Das ist reine Willkür“

Bisher keine Hilfe für die Großen, immenser Warendruck, Verödung der Innenstädte. S.Oliver-CEO Claus-Dietrich Lahrs spricht im TW-Interview von einer bedrohlichen Situation – für alle.

Der Shutdown geht in eine weitere Runde, finden Sie das angemessen? Claus-Dietrich Lahrs: Das ist leider deutlich länger, als wir gehofft haben. Wir sind davon ausgegangen, im Februar wieder öffnen zu können. Und der 8. März ist ja auch nur eine v

Reaktionen

Was bewegt die Branche im Lockdown?

In der umsatzträchtigsten Wochen des Jahres müssen die stationären Modegeschäfte geschlossen bleiben. Ob es bei einer Öffnung am 10. Januar bleibt, ist ungewiss.

„Keine massiven Reduzierungen“

Tom Tailor-CEO Gernot Lenz über eine stringente Rabatt-Politik und Entscheidungen vom Frühjahr, die sich jetzt auszahlen

Seit Montag ist Deutschland in einem Lockdown light. Spüren Sie schon erste Auswirkungen? Gernot Lenz: Ich bin zunächst einmal froh, dass es kein kompletter Lockdown wie im Frühjahr ist. Aber wir sehen selbstverständlich, dass die Frequenzen nach

„Marke ist der größte Wert“

Die S.Oliver Group steht vor der größten Transformation ihrer Geschichte. Um den Konzern in die Zukunft zu führen, greift CEO Claus-Dietrich Lahrs hart durch.

„Kein grosse Rabattschlacht“

S.Oliver verringert die Warenmengen und unterstützt die Handelspartner mit speziellen Konditionen

„Viele werden sich nicht erholen“

Indiens Textilfabriken mussten die Arbeit einstellen. Selbst wenn die Produktion nun hochgefahren wird, wirft es die Branche zurück, meint C. Deenathayalapandian, Indien-Chef von Takko.

Wie ist die aktuelle Situation in den Textilfabriken? Können Sie überhaupt noch arbeiten? C. Deenathayalapandian: Die indische Regierung hat landesweit eine sogenannte Notfall-Sperre für 21 Tage erlassen. Sie ist seit dem 25. März in Kraft und soll

„Kein Private Sale im Laden“

Kundenwünsche erfüllen trotz geschlossenem Laden? Was geht, was nicht, sagt Rechtsanwalt Wolfram Schnurbusch.

Können Händler einen oder zwei Stammkunden zum Shoppen in ihren Store einladen, obwohl er zu ist? Wolfram Schnurbusch: Bis zum 23. März war die Verbotslage uneinheitlich. Bayern und das Saarland hatten ausdrücklich Rechtsverordnungen erlassen, na

Revival für die Türkei

Im Sourcing läuft noch lange nicht alles rund. Auch wenn das Hauptaugenmerk jetzt auf dem Shutdown liegt, die Ware für den Herbst muss in die Pipeline.