Nur noch geringe Chance für eine Tierwohl-Abgabe

Konferenz von Putenspezialist Heidemark debattiert über Finanzierung – Markt soll den Kurs vorgeben

Beim Ausbau des Tierwohls könnte das gesellschaftlich getragene Maximum erreicht sein. Das offenbart der Streit um die Finanzierung. Das verkleinert aber nicht die Sorgen der Branche.

Peter Stahl über gefährdete Vertragshoheit, vermüllte Grünanlagen und die Zukunft der Lab Milk

„Die Marken leiden und die Kosten sind explodiert“

Die Milchwirtschaft steht 2024 vor einigen Herausforderungen. Die aktuell diskutierte Tierwohlabgabe von 2ct/l Milch zur Finanzierung von Stallumbauten lehnt der Milchindustrie-Verband (MIV) ab. Sie sei keine Lösung für den Konflikt zwischen Lan

Karin Monke, Geschäftsführerin der Export-Union für Molkereiprodukte

„Natürlich sind hohe Preise ein Wettbewerbsnachteil“

Geht es mit den Rekordpreisen für Milchpulver- und Butterexporte bald wieder bergab, oder bleibt das so? Die Preise hängen unmittelbar mit den hohen Energiepreisen zusammen. Dass sie sich schnell wieder nach unten entwickeln, ist deshalb erst ein

Schweinefleischmarkt ist kräftig in Bewegung

Vorbereitungen für ITW-Phase 3 und Nämlichkeit laufen – Branche setzt auf feste Lieferverträge – Streit um VEZG-Preis

Die Schlachtunternehmen sehen sich gut vorbereitet, den Handel ab Juli mit Schweinefleisch der Haltungsform 2 beliefern zu können. Die Erzeuger fühlen sich unter Druck gesetzt, feste Lieferbeziehungen eingehen zu müssen.

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Schweinefleischexporte der EU

€ 5,75

„Eine neue Kultur im Fischereisektor“

Frankfurt. Thailand verkauft als global drittgrößter Exporteur für jährlich 5Mrd. Euro Fisch und Meeresfrüchte in die Welt, für 3 Mrd. Euro allein in die EU. Wegen mangelhafter Bedingungen im Sektor droht die EU mit einem Einfuhrverbot. Wie das Land dem entgehen möchte, erläutert Adisorn Promthep, Generaldirektor des thailändischen Fischereiministeriums.

„Wir brauchen neue Märkte“

Herr Krauß, wie fällt ihre Bilanz für das vergangene Jahr aus? Es war, was die Mengen angeht, zufriedenstellend und besser als in den Jahren zuvor, weil es keine große Überproduktion gab. Bei den Äpfeln zum Beispiel war die Situation deshalb gegenüb

„Die Sub-Sahara ist die am stärksten wachsende Region“

Frankfurt. Die Anuga ist nach eigenen Angaben die größte und wichtigste Businessplattform für die internationale Ernährungswirtschaft. Die Messe ist ausgebucht. Erwartet werden rund 7.000 Aussteller aus fast 90 Ländern und 160.000 Fachbesucher aus kn

„Im Iran haben lediglich ausgewählte Spezialartikel eine Chance“

Frankfurt. Die Einigung mit Iran im Atomkonflikt und die Reise von Vizekanzler Sigmar Gabriel dorthin rücken den Export von Produkten der deutschen Agrar- und Ernährungsindustrie wieder in den Fokus. Auch Bundesagrarminister Christian Schmidt will Ausfuhren fördern (siehe nebenstehenden Artikel). Wie es um den Export bestellt ist, erläutert Franz-Georg von Busse, Sprecher der Exportfördergesellschaft Gefa.

„Für Schweizer Käse wird es schwer sich zu behaupten"

Frankfurt. Nach der überraschenden Entscheidung der Schweizerischen Nationalbank (SNB), den Euro-Mindestkurs aufzuheben, könnte die Lebensmittelindustrie der Alpenrepublik in Schwierigkeiten, geraten, vor allem wenn sie Produkte in den Euroraum exportier

„Für Schweizer Käse wird es schwer sich zu behaupten"

Frankfurt. Nach der überraschenden Entscheidung der Schweizerischen Nationalbank (SNB), den Euro-Mindestkurs aufzuheben, könnte die Lebensmittelindustrie der Alpenrepublik in Schwierigkeiten, geraten, vor allem wenn sie Produkte in den Euroraum expor