Tafeln kämpfen um Lebensmittelspenden

„Die aktuelle Situation ist wirklich dramatisch“

Mehr Kunden, weniger verfügbare Ware. Die Tafeln sehen sich zunehmend mit der Mangelverwaltung beschäftigt. Jochen Brühl, Vorsitzender Tafel Deutschland e.V., zur Unterversorgung, Überproduktion – und der ursprünglichen Aufgabe der Organisation.

„Aus reinem Altruismus bestellt keiner bei uns“

Herr Holzknecht, bevor Sie Geschäftsführer von Motatos Deutschland wurden, haben Sie fast acht Jahre lang für Brands4Friends Überbestände von Mode vermarktet. Was ist der Hauptunterschied zu Ihrem jetzigen Job? Ganz klar der Hintergrund. Bei Motat

Serie Marketing Praxis Teil 4

Ein echt gutes Gefühl

Aktuell tourt die 16-jährige Schwedin Greta Thunberg durch die Welt und lenkt mit zigtausenden „Fridays for Future“-Aktivisten per wöchentlichem Schulstreik die Aufmerksamkeit auf den Klimawandel. Ein Thema auch für Großküchen!

„Noch mehr Aufklärung ist der beste Weg“

Herr Gerling, weil der Food-Handel seine Waren immer häufiger kurz vor Ablauf des MHD mit hohen Preisabschlägen verkauft werden, kommt weniger bei den Tafeln an. Erwarten Sie, dass sich daran etwas ändern wird? Nein. Der Handel versucht – sehr er

„Wir merken, dass der Handel genauer plant“

Herr Brühl, wie ist es um die Unterstützung der lokalen Tafeln seitens des Handels aktuell bestellt? In Deutschland arbeiten Tafeln auf Basis der freiwilligen Selbstverpflichtung seit 22 Jahren mit dem Lebensmittelhandel und den Herstellern zusamm