Nachgefragt

Wir müssen attraktiver werden

Ernährungsindustrie

Frankfurt. Die Ernährungsindustrie sorgt sich um Nachwuchs und Fachkräfte. Die LZ sprach mit Ralf Hengels, Nestlé-Personalvorstand, darüber, wie der Dachverband der Arbeitgeberverbände die Anziehungskraft der Branche stärken will und welche Konflikte es aktuell mit Politik und Gewerkschaft gibt.

„Aus der Not eine Tugend machen“

Was sind die Problemfelder der Personalsituation? Stefanie Sabet: Es besteht nach wie vor ein sehr hoher Fachkräftebedarf. Offene Stellen bleiben lange unbesetzt. Diese Situation manifestiert sich, obwohl die Unternehmen sehr aktiv sind und viel a

„Qualifizierung eigener Mitarbeiter“

Qualifizierungschancengesetz kann der Branche bei der Fachkräftesicherung helfen – Herausforderungen durch Digitalisierung

Frankfurt. Für Stefanie Sabet, Hauptgeschäftsführerin der Arbeitgebervereinigung Nahrung und Genuss (ANG) sollte Weiterbildung im Mittelpunkt der Branchenaufmerksamkeit stehen. Deshalb schätzt sie den erweiterten Zugang zur Weiterbildungsförderung im geplanten „Qualifizierungschancengesetz“ als sinnvolle Maßnahme zur Zukunftssicherung der Branche.

„Sachsen-Anhalt hat ein hohes Innovationspotenzial“

Welchen Stellenwert hat die Ernährungswirtschaft in Sachsen-Anhalt? Die Ernährungswirtschaft hat einen hohen Stellenwert in unserem Land, sie ist gegenwärtig sogar die beschäftigungs- und umsatzstärkste Branche. Allein im ersten Halbjahr 2017 habe

„Wir müssen dafür sorgen, dass das Wissen in den Betrieben nicht veraltet"

Frankfurt. Michael Andritzky, Hauptgeschäftsführer des Verbands der Ernährungswirtschaft (VdEW), ist als Vorsitzender auf Arbeitgeberseite am sozialen Dialog in der Foodbranche beteiligt. Herr Andritzky, wie beurteilen Sie die Bedeutung der Arbei

„Wir müssen dafür sorgen, dass das Wissen in den Betrieben nicht veraltet"

Frankfurt. Michael Andritzky, Hauptgeschäftsführer des Verbands der Ernährungswirtschaft (VdEW), ist als Vorsitzender auf Arbeitgeberseite am sozialen Dialog in der Foodbranche beteiligt. Herr Andritzky, wie beurteilen Sie die Bedeutung der Arbeitsmar