Im Gespräch: Thomas Mack (35), Hotelier und Geschäftsführender Gesellschafter Europa-Park

„Keine Karibik, keine Palmen, keine Piraten“

Der Europa-Park-Geschäftsführer über Investitionsentscheidungen, Preisfindung und die Umsetzung des neuen Großprojekts „Wasserpark“, der 2019 in Rust als zweites Standbein eröffnet wird.

Bald werden die Europa-Park-Zahlen verkündet. Steht ein neuer Rekord bevor? Mack: In der abgelaufenen Sommersaison durften wir erstmals mehr als 4,5 Mio. Besucher bei uns begrüßen und auch bei den Übernachtungen konnten wir nochmals leicht zulegen

Eine Klasse für sich

Was die Familie Mack in den vergangenen vier Jahrzehnten ganz im Südwesten der Republik erschaffen hat, ist nicht nur in gastronomischer Hinsicht einzigartig: Der Europa-Park ist ein millionenfach besuchtes Kurzurlaubsziel, ein Jobmotor in einer eher strukturschwachen Region und nicht zuletzt eine F&B-Destination ersten Ranges, die es bezüglich Vielfalt und Güte locker mit einer Großstadt aufnehmen kann. In puncto Foodservice bespielt Deutschlands umsatzstärkster Einzelstandort souverän die gesamte Klaviatur – vom Imbiss bis zum Zwei-Sterne-Restaurant, vom Hotelfrühstück bis zum Event Catering. Massiv ausgebaut in den letzten zwei Dekaden: das Übernachtungs- und Event-Geschäft.

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Europa-Park: Foodservice-Umsätze – in Mio. Euro

€ 5,75