WAS LÄUFT?

Leo und geschmückte Teile

Frey Mode profitiert von den guten Rahmenbedingungen zum Herbststart. Die 40. Woche lag leicht über Vorjahr.

Elementarer Faktor: Emotionalität

Seit 1. Juli tritt Jonathan Doughty als Global Head of Foodservice an, den Gastronomie-Part in ECE-Centern auf ein neues, ambitioniertes Niveau zu heben. Mehr Casual Dining, mehr Emotionalität in der Inszenierung der kulinarischen Angebote, mehr Wow- Effekte – so und ähnlich lauten die Ziele des international bekannten Foodexperten. “It’s not an easy journey, but it’s going to be fun”, verkündete der Brite am Rande des ECE Retailmeetings in Hamburg.

Sortiments-Check

Von Döner bis Dry Aged

Rewe-Kaufmann Jochen Widmann verkauft seit Anfang 2016 an der Fleischtheke seines Marktes in Ehingen Döner für 2 Euro. Das Angebot kommt vor allem bei Schülern sehr gut an. Dieter Heimig

Herr Widmann, Fleisch und Wurst sind in Ihrem Supermarkt ein wichtiger Umsatzbringer. Wie schafft man es, rund 16 Prozent des Erlöses mit dieser Warengruppe einzufahren? Eines vorweg. Hier in Ehingen gibt es nur noch drei kleinere Fleischerfachge

Diese Dogs sind hotter

Better Burger haben den Weg bereitet für die Aufwertung eines weiteren altvertrauten Familienmitglieds. Wenn Sterneköche genauso wie die Produktentwickler bei McDonald’s und Burger King Hot Dogs auf die Speisekarten setzen, lässt sich getrost von einem Trend sprechen. Wir sind durch die Republik gestreift und haben mit großen und kleinen Systemgastronomen bis hin zu Foodtruckern gesprochen, um das Phänomen zu untersuchen.

„Gastronomie muss mit Herz gemacht werden“

Die Beraterin Annette Mützel über die Gemeinsamkeiten von Essen und Mode, die richtige Höhe der Catching Rate und Lernkurven für Modehändler.

Immer mehr Modehändler erweitern ihr Angebot um ein gastronomisches Konzept. Wie erklären Sie sich diesen Trend? Annette Mützel: Das Thema wird seit rund fünf Jahren stärker beachtet. Letztendlich hat das wohl vor allem auch mit dem Online-Handel

„Wir stellen uns dem Wertewandel“

Sandra-Sybille Schoofs, Marketingchefin von Aldi Süd, über den Sinn von Pop-up-Bistros, steigende Werbeausgaben und die notwendige Weiterentwicklung des Discounters.

Frau Schoofs, warum ist es im Aldi-Bistro immer so voll? Der Name Aldi Süd zieht, und der Preis ist mit 7,99 Euro für ein Drei-Gänge-Menü unschlagbar. Mit unserer Botschaft, dass hochwertige Produkte nicht teuer sein müssen, erreichen wir die Herz

Benchmark Globus

„Alle Sinne ansprechen“

Herr Scupin, Globus gilt vielen als Benchmark für den Erlebniseinkauf. Aber was verstehen Sie eigentlich darunter? Ich verwende diesen Begriff gar nicht, er ist abgenutzt und steht für aufgesetztes Entertainment. Ich spreche lieber davon, dass wir

Gäste der Zukunft

Sie sind laut, sie kleckern, bringen wenig Umsatz und fordern obendrein diverse Extras in puncto Service, Angebot und Ausstattung. So manches spricht aus Gastgebersicht gegen die Zielgruppe Kind. Dennoch sind Familien in einigen Gastronomie-Konzepten zunehmend gern gesehen. Nicht zuletzt aus betriebswirtschaftlichen Gründen: Gäste mit Kindern sorgen in der Ganztages-Gastronomie für Auslastung zu frequenzschwachen Zeiten. Zudem belohnen sie ein entspanntes Restaurant-Erlebnis mit hoher Loyalität. Im Optimalfall hält die Treue des Nachwuchses bis ins Erwachsenenalter.

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Ranking Familienfreundlichkeit

€ 5,75

„Wir brechen große Flächen auf“

Dominik Scheid, Geschäftsführer Vertrieb bei Globus, über die strategische Sortimentsführung und Kundeninspiration im neuesten Objekt Rüsselsheim.

Herr Scheid, wie will Globus in Rüsselsheim die Kunden nach einem Jahr Leerstand beeindrucken? Wir wollen den Kunden ein ehrliches Einkaufserlebnis bieten. Dafür haben wir die für uns so wichtigen Bedienungs- und Eigenproduktionsbereiche wie Metzg

Sternefresser und Sockenhändler

Drei Modehändler diskutieren auf dem German Coungil Congress in Berlin das Thema Food&Fashion

Sie sinnieren über Rote-Bete-Soufflé und frischen Hummer aus dem Wattenmeer, über zwei Jahre abgehangenes Fleisch und Salate aus Gräsern und Blumen, über Guerilla-Gastronomie und Urban Food. Sie schwärmen, wie ihre Kunden nach dem Besuch im hauseigen