„Zeit für Neues!“

Noch in diesem Jahr will die US-Marke Carl’s Jr. den ersten Schritt auf den deutschen Markt setzen. Warum gerade jetzt und wie das gelingen soll, erklärt Tim Lowther, General Manager Europa der Burger-Formel.

„Delivery ist die Zukunft“

Delivery ist das Brot- und Buttergeschäft der Marke Domino’s. Die klare Ausrichtung auf das Liefergeschäft bescherte dem Unternehmen 2020 in Deutschland ein Plus von 23 Prozent. Geholfen hat auch der enorme Vorsprung in puncto Digitalisierung. „Schon zu Beginn der Pandemie waren wir voll digitalisiert“, so CEO Stoffel Thijs.

„Die letzten Meter sind die schwersten“

Mit dem Launch von ‚Peter bringt’s‘ hat die Burger-Formel Peter Pane einen beachtlichen Teil ihres Umsatzes gerettet. Doch die monatelange Schließung der Gasträume lastet auch auf dem Lübecker Unternehmen. „Wir befinden uns im Überlebensmodus“, sagt Peter-Pane-Chef Patrick Junge.

„Die Mieten müssen sinken“

„Ich hoffe, dass die Vielfalt in der Gastronomie bleibt“, sagt Stephan von Bülow, Chef der Block Gruppe. „Aber es wird wohl so sein, dass die großen Systeme Anteile gewinnen.“ Für die eigenen Marken Block House und Jim Block blickt von Bülow positiv in die Zukunft.

Appetit auf Deutschland

50 Jahre nach dem Start in Deutschland verkündet die weltweit größte Chicken-Marke ihren erneuerten Wachstumsanspruch: Von aktuell knapp 170 Restaurants will KFC hierzulande auf 500 Standorte wachsen – und das innerhalb von fünf bis sieben Jahren! Die richtige Strategie und die Power starker Franchise-Partner sollen die Brand ins Ziel katapultieren.

Karl Brauckmann Der Querdenker

Eine Ziellinie gibt es nicht

Vom Food- zum Foodservice-Anbieter – innerhalb von sieben Jahren hat die Marke BackWerk einen umfassenden Wandel ihres Geschäftsmodells verfolgt, sich in Sortiment und Look komplett neu aufgestellt. Ein Prozess, der längst nicht abgeschlossen ist, so BackWerk-Geschäftsführer Karl Brauckmann. Der Tag, an dem man sich auf die Schulter klopfen darf und alle Aufgaben getan sind, werde niemals kommen, betont der selbstkritische Innovator: „Wir befinden uns in einem dramatischen Wettlauf mit der Zeit.“ CHO

LEH: Ready to Compete

Salatschalen, Smoothies, Obstbecher, Wraps, Sandwiches, Schnitzelbrötchen, Sushi und Desserts – in puncto Bandbreite dürfte kaum ein Quickservice-Gastronom mit dem Sofortverzehr-Angebot des LEH mithalten können. Und die Experimentierfreude der Händler auf dem Snack-Terrain ist riesig. Immer neue Ready-to-eat-Artikel bereichern die Regale von Supermärkten und auch Discountern. Zwei starke Argumente treiben das Segment an: Während die LEH-Verkäufe seit Jahren stagnieren, wächst die Sofortverzehr-Sparte zweistellig. Darüber hinaus ziehen die Snacks als Frequenzbringer zusätzliche Kunden in die Märkte. Im Blickfeld: Edeka, Globus und Billa.