„Wir tragen gesellschaftliche Verantwortung“

Der Klimawandel spitzt sich zu, Ressourcen werden im Übermaß verbraucht, Abfall in gigantischen Mengen erzeugt, Naturräume dezimiert. Als Gegengewicht hat sich Hilcona ein umfassendes Umweltengagement verordnet. Die Nachhaltigkeitsverantwortliche Andrea Gerber erläutert die Hilcona-Nachhaltigkeitsstrategie.

„Ein wichtiger Prozess, durch den wir gegangen sind“

Heiko Schäfer will mit dem Schweizer Outdoor-Spezialisten Mammut hoch hinaus. Seine Aufgabe: Wachstum, aber profitabel. Und vor allem global. Im Gespräch mit der TW erklärt der CEO, mit wem er dieses Ziel erreichen will, wo er das größte Potenzial sieht und was die Zusammenarbeit mit seinem früheren Adidas-Kollegen Eric Liedtke gebracht hat.

Sie sind jetzt seit knapp einem Jahr bei Mammut. Was haben Ihnen die Inhaber zum Start eigentlich auf den Weg gegeben? Heiko Schäfer: Die Eigentümer sind keine klassischen Private Equity-Investoren, sie haben eine sehr langfristige Perspektive. Me

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Mammuts Mitbewerber

€ 5,75

„Größer als Patagonia“

Können Jacken aus Fischernetzen wirklich einen Unterschied machen? Ja, sagt Matt Dwyer, Material-Experte bei Patagonia. Allerdings nur, wenn man groß denkt.

Matt Dwyer ist seit acht Jahren bei Patagonia und konzentriert sich als Vice President Product Impact and Innovation auf Materialforschung, -entwicklung und Innovation. Sein Credo: Beim Lösen der globalen Herausforderungen gibt es kein ‚one size fits

Nachorder? Keine Chance!

Zwischen Beschaffungs-Desaster und Nachhaltigkeitsfragen. So gehen die Anbieter in die Saison.

„Die Auswirkungen sind gigantisch“

Nestlé zeigt in einer neue Studie auf, wie eng Klima und Ernährung zusammenhängen. CEO Marc-Aurel Boersch wirbt für ein Klimalabel und spricht über die Konsequenzen fürs Geschäft.

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Regionalität wird noch wichtiger „Wer kann in Deutschland im Bereich Ernährung Ihrer Meinung nach viel und wer nicht so viel beitragen, dass der Klimaschutz Fortschritte macht?“

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„Wahnsinnig dynamisch“

Heike Miéville-Müller ist Chefin von Garden Gourmet Deutschland. Mit der LZ spricht sie über das enorme Potenzial von Fleischersatz, sagt, wie die Nestlé-Veggiemarke daran partizipieren will und betont deren Bedeutung für die Klimaziele des Konzerns.

„Wir werden den Media-Druck verstärken“

Gerolsteiner-Marketingchef Marcus Macioszek über Innovationskompetenz, Anlass- und Saisonkonzept und die richtige Media-Strategie

Gerolstein. Wasser aus dem Hahn hier, Wassersprudler dort. Neue Vertriebskanäle wie Flaschenpost, Plastik-Bashing und Digitalisierung. Dazu ein breit gestreutes Wettbewerberfeld, das es an Aktivitäten und Werbemaßnahmen nicht fehlen lässt. Da muss sich Gerolsteiner, der Marktführer unter Marken-Mineralwässern, etwas einfallen lassen. Das Brunnenunternehmen aus der Vulkaneifel stellt die Einzigartigkeit, die hohe Mineralisierung und die Herkunft seines Naturprodukts mit ordentlichem Werbedruck heraus – und zieht auch sonst alle Register im Marketing.

„Der Begriff klimaneutral ist nicht geschützt“

Vaude will klimaneutral werden. Klimaschutz steht nicht erst seit einem Jahr auf der Agenda des Nachhaltigkeits-Pioniers. Doch seit zwölf Monaten arbeitet CSR-Managerin Hilke Patzwall daran zu ermitteln, was das konkret bedeutet.

Vor einem Jahr hat Vaude das Ziel der komplett klimaneutralen Produktion formuliert. Ist das überhaupt möglich? Hilke Patzwall: Klimaneutralität ist möglich, aber momentan noch nicht komplett aus eigener Kraft, sondern mit Hilfe von Kompensation.

„Wir brauchen Quoten“

Michael Wiener, Chef des Dualen Systems Deutschland, geht mit Herstellern hart ins Gericht. Er fordert mehr Druck von der Politik und einen Mindesteinsatz von Rezyklaten.

Textiltrends

Es könnte nachhaltiger zugehen

Eher zögerlich setzen Hotels auf Bio-Bettwäsche und -Frotteewaren oder kompensieren den CO2-Ausstoß bei der Wäscheaufbereitung mit Beiträgen zu umweltfreundlichen Maßnahmen. Im Trend liegen helle Farbtöne und strapazierfähige Qualitäten.

Jährlich fallen in Hotels weltweit unzählige Tonnen an Wäsche an. Im Durchschnitt benötigt ein Waschgang mit 10 Kilo Wäsche rund 50 Liter Wasser und zirka 1,3 kWh Strom, wie Green Pearls, eine Vereinigung internationaler Tourismusunternehmen, die sic