„Es geht nicht mehr mit Kontrolle, Kontrolle, Kontrolle“

Herr Trautmann, kaum einer kennt sich so gut aus in New-Work-Themen wie Sie. Sie haben alleine für den Podcast „On the way to New Work“ mit hunderten Experten gesprochen. Wie werden wir in Zukunft arbeiten? Laut einer McKinsey-Studie werden die V

„Wir sind auch groß“

Seit 20 Jahren erarbeitet sich Fritz-Kola Stück für Stück Marktanteile – in Konkurrenz zu Weltmarken. Selbstbewusst sprechen Gründer Mirco Wolf Wiegert und sein neuer Co-Geschäftsführer Florian Weins über Wachstumspläne, ihre Null-Konditionen-Politik und die Notwendigkeit eines höheren Flaschenpfandes.

„Das wird neue Energien freisetzen“

Antoni: André Kemper und Matthias Schmidt über den Generationswechsel, die künftige Rolle der Namensgeber und die Entwicklung der Agentur

Nach dem Verkauf an Omnicom Ende 2021 steht Antoni vor dem nächsten Umbruch. Die Gründer Tonio Kröger und André Kemper gehen von Bord, zumindest als Geschäftsführer der Holding. Als Beiräte bleiben sie der Agentur aber weiter verbunden. Im Interview erläutert Mitgründer André Kemper zusammen mit Kreativchef Matthias Schmidt die Hintergründe für den Schritt.

Spiel, Satz, Sieg?

Esprit-Chef William Pak launcht zwei neue Linien, gibt viel Geld für Influencerinnen-Marketing aus, setzt auf Algorithmen und will an der Börse wieder glänzen. Kann er das Match für Esprit gewinnen? Im TW-Gespräch erklärt der Finanzexperte erstmals seine Strategie – und warum ihn der Tennissport so fasziniert.

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Aufstieg des E-Commerce - und Abstieg des Retail - Umsatzverteilung von Esprit weltweit nach Distributionskanälen in Prozent Deutschland dominiert - Umsatz von Esprit im Retail und Wholesale weltweit nach Ländern im Jahr 2021 in Prozent Geschrumpft - aber wieder profitabel - Umsatz und operatives Ergebnis von Esprit weltweit in Millionen Euro Entwicklung der Anzahl der Beschäftigten

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„Wer immer Klarheit will, kann nicht gewinnen“

David Bosshart, der Chef des Think Tanks Gottlieb Duttweiler Institut, über fehlende Zukunftsstrategien, den Wettstreit der Supermächte und die großen Herausforderungen, auf die Händler eine Antwort finden müssen.

„Ich glaube an eine Erlösung“

Ein Besuch im Silicon Valley sei nicht nötig, um die Arbeit der Zukunft zu finden. Franz Kühmayer vom Zukunftsinstitut Wien appelliert an die typisch deutschen „Mittelstandshelden“, sich auf die eigenen Stärken zu besinnen. Die Herausforderung sei groß: Wem die Roboter gehören, dem gehört die Welt.

„Noch viel Potenzial“

Primark erlöst in Deutschland mittlerweile 750 Mio. Euro. Trotzdem sieht sich der Discounter noch immer am Anfang. CFO David Paterson und Deutschland-Chef Wolfgang Krogmann über bedingungslose Preisführerschaft, die weitere Expansion und warum es bei Primark keinen Personalrabatt gibt.

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Primark und die anderen - Internationale Fast Fashion-Konzerne im Performance-Vergleich

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„Intelligent wachsen“

Antoine de Saint-Affrique, Chef des Schokoladen- und Kakaolieferanten Barry Callebaut, zu Überkapazitäten, schmerzlichen Anpassungsprozessen und zur Fokussierung auf rentable Geschäftsfelder.

Herr de Saint-Affrique, Sie sind jetzt als CEO seit elf Monaten verantwortlich für die Geschäfte von Barry Callebaut. Was gefällt Ihnen an Ihrer Aufgabe? Was mich bei Barry Callebaut wirklich begeistert, sind die Produkte Kakao und Schokolade und

„Die Händler verwirren ihre Kunden“

Marketing-Experte Marcel Corstjens über erfolgreiche Markengeschichten, einkaufsgetriebene Sortimente bei Metro oder Carrefour, die Schwächen der sozialen Medien und fehlende Spielräume für Marktmanager.

Professor Corstjens, Sie gelten vielen als enfant terrible. In Ihrem neuen Buch kritisieren Sie Manager, die sich götzenhaft Marketing-Mythen unterwerfen. Wieso? Marketingleute sehen sich oft als Künstler. Sie betonen vor allem die Intuition. Das

Karlsberg setzt auf internationalen Partner-Pool

Brauerei arbeitet an Portfolio-Optimierung – Partnerschaften zu elf Unternehmen weltweit – Erste Listungen im deutschen Handel

Homburg. Die Karlsberg Brauerei hat sich mit elf internationalen Partnern verbandelt. Mit deren Marken will das Familienunternehmen in das Trendsegment der internationalen Biere vorstoßen. Portfolio-Optimierung heißt das strategische Schlagwort, um national wieder mehr in den Blickpunkt zu rücken.