Sommertour 2019 USA

„Datenschutz hat jetzt Priorität“

Carolyn Everson verantwortet als Vice President weltweit die Marketing-Lösungen von Facebook. Mit der LZ spricht sie über Werbewirkung, stagnierende Nutzerzahlen und Lehren aus dem Datenskandal.

In Teil sechs der US-Sommertour besucht LZ-Redakteur Mathias Himberg die Facebook-Dependance in New York. Er will wissen, was der Konzern aus dem Datenskandal gelernt hat und wie es mit der Werbung auf den digitalen Plattformen weitergeht.

„Du weißt es, wenn Du es siehst“

Für Amy Vener, Head of Retail Strategy bei Pinterest, macht erst die Bilderkennung den Online-Einkauf wirklich intuitiv. Ihr Job ist es, Unternehmen aufzuzeigen, wie sie das Ideen-Netzwerk als Vertriebskanal nutzen können. Wie der Handel tickt, weiß die Digitalmarketingstrategin unter anderem aus ihrer Zeit bei Walmart.

„Transparenz ist wie ein Tsunami“

Der Tiefkühlkost-Hersteller Frosta wächst weiter kräftig. Marketing- und Vertriebsvorstand Hinnerk Ehlers spricht über Transparenz als Erfolgsfaktor, neue Ernährungstrends und den Verkauf von Tiefkühlprodukten im Internet.

Herr Ehlers, der Umsatz von Frosta steigt, das Unternehmen verdient gut. 2003, als Sie Ihr Reinheitsgebot einführten und den Verzicht auf Zusatzstoffe in Ihren Produkten wagten, sah das noch ganz anders aus. Es war schon dramatisch, denn wenn man

„Die Händler verwirren ihre Kunden“

Marketing-Experte Marcel Corstjens über erfolgreiche Markengeschichten, einkaufsgetriebene Sortimente bei Metro oder Carrefour, die Schwächen der sozialen Medien und fehlende Spielräume für Marktmanager.

Professor Corstjens, Sie gelten vielen als enfant terrible. In Ihrem neuen Buch kritisieren Sie Manager, die sich götzenhaft Marketing-Mythen unterwerfen. Wieso? Marketingleute sehen sich oft als Künstler. Sie betonen vor allem die Intuition. Das

„Das Netz macht uns provinziell“

Andrew Keen ist vehementer Kritiker des Web 2.0. Seine schonungslosen Attacken gelten vor allem Google und Facebook. Dass der Brite selbst Internet-Unternehmer im Silicon Valley ist, stellt für ihn kein Widerspruch dar.

Herr Keen, wir reden mit Ihnen um 8 Uhr morgens in Kalifornien. Hoffentlich hatten Sie Zeit zum Frühstücken? In Kalifornien ist man viel zu cool, um zu frühstücken. Ich habe mir als Brite aber bereits eine Tasse Tee gegönnt... Und dabei vermutlich

„Das Netz macht uns provinziell“

Andrew Keen ist vehementer Kritiker des Web 2.0. Seine schonungslosen Attacken gelten vor allem Google und Facebook. Dass der Brite selbst Internet-Unternehmer im Silicon Valley ist, stellt für ihn kein Widerspruch dar.

Herr Keen, wir reden mit Ihnen um 8 Uhr morgens in Kalifornien. Hoffentlich hatten Sie Zeit zum Frühstücken? In Kalifornien ist man viel zu cool, um zu frühstücken. Ich habe mir als Brite aber bereits eine Tasse Tee gegönnt... Und dabei vermutl

„Das ist ein völliger Umbruch“

Patrice Bula hat für Nestlé unter anderem Kernmärkte wie Deutschland und China gesteuert. Doch selten musste er so viel Neues lernen wie in den vergangenen beiden Jahren: Als globaler Marketingchef ist der 56-Jährige auch für die Kooperationen mit Go

Herr Bula, in Deutschland startet Nestlé gerade eine Dachmarkenkampagne. Welche Strategie verfolgen Sie weltweit? Die Dachmarke Nestlé ist bei allem präsent, was wir tun. Die unterschiedlichen Marken sind die Kinder der Corporate-Marke Nestlé. Die Men

„Das ist ein völliger Umbruch“

Patrice Bula hat für Nestlé unter anderem Kernmärkte wie Deutschland und China gesteuert. Doch selten musste er so viel Neues lernen wie in den vergangenen beiden Jahren: Als globaler Marketingchef ist der 56-Jährige auch für die Kooperationen mit Go

Herr Bula, in Deutschland startet Nestlé gerade eine Dachmarkenkampagne. Welche Strategie verfolgen Sie weltweit? Die Dachmarke Nestlé ist bei allem präsent, was wir tun. Die unterschiedlichen Marken sind die Kinder der Corporate-Marke Nestlé. Die

„Die Marke hat es schwer“

Ullrich Schweitzer, Geschäftsführer der Hassia-Gruppe, über Preisdruck, konsequente Regionalität, die Grenzen der Innovationskraft und die nachlassende Erotik von Facebook.

Herr Schweitzer, Wasser ist ein billiges Gut. Kürzlich hat der Händler Globus drei Kästen Mineralwasser für 5,55 Euro angeboten. Schmerzen Sie die Discount-Preise immer noch oder sind Sie nach all den Jahren abgehärtet? Beides. So richtig schocken kan

„Die Marke hat es schwer“

Ullrich Schweitzer, Geschäftsführer der Hassia-Gruppe, über Preisdruck, konsequente Regionalität, die Grenzen der Innovationskraft und die nachlassende Erotik von Facebook.

Herr Schweitzer, Wasser ist ein billiges Gut. Kürzlich hat der Händler Globus drei Kästen Mineralwasser für 5,55 Euro angeboten. Schmerzen Sie die Discount-Preise immer noch oder sind Sie nach all den Jahren abgehärtet? Beides. So richtig schocken