Im Gespräch: Sebastian J. Ott, Vorstandsvorsitzender Familotel

„Die Kinder geben den Rhythmus vor“

Der Kooperationschef über die Wünsche von Familien, die Vorteile von All-inclusive, Smart Service beim Housekeeping, digitale Herausforderungen und Urlaub analog.

Was sind aus Ihrer Sicht die wichtigsten Argumente für Hoteliers, sich einer Kooperation anzuschließen, und was ist das Besondere an Familotel? Ott: Familotel ist als segmentierte Marketing-Kooperation schon spitzer aufgestellt als andere Zusammen

Im Gespräch: Alexander Schwarz (42), Geschäftsführer Region DACH, Airbnb

„Airbnb und Hotels sind keine Feinde“

Das Portal Airbnb wurde vor zehn Jahren gegründet. Das Verhältnis zur Hotellerie war nicht immer einfach. Nun gibt es eine neue Strategie, die Geschäftsführer Alexander Schwarz erläutert.

Herr Schwarz, weltweit stehen auf Airbnb mehr als 5 Millionen Unterkünfte in 191 Ländern und über 81.000 Städten zur Verfügung. Wie sieht es in Deutschland aus? Schwarz: Airbnb verzeichnete etwa 3,6 Millionen Gästeankünfte in Deutschland von Juli

Rundumversorgung auf Europas Flüssen

Auf Flusskreuzfahrten der A-Rosa-Linie werden Reisende „all inclusive“ verpflegt.

Interview: Philipp Riederle (22), Unternehmensberater und Buchautor

„Buchungen fressen noch zu viel Zeit“

Warum ein Digital Native keine Lust hat, selbst Reiseentscheidungen zu treffen, wie digital ein Hotel sein muss, und was ein Unternehmen bieten muss, wenn es ihn als Mitarbeiter gewinnen will.

Sie sind ein Digital Native, der branchenübergreifend Unternehmer berät. Welche Bedürfnisse haben Sie und Ihre Generation? Riederle: Wir Digital Natives treffen Konsumentscheidungen, bei denen wir uns unendlich vielen Informationen ausgesetzt seh

„KULTUR TEILEN“

Carlin International aus Paris zeichnet für den „Theme Park“ auf der Heimtextil verantwortlich. Wir sprachen mit der Trend-Expertin Flavie Benard über die neue Lust am Entdecken und wie Hoteliers ihr begegnen sollten.

Die Heimtextil steht 2017 unter dem Motto: „Explorations“. Die passenden Trends dazu setzen Sie während der Messe in Szene. Was war dabei Ihre Intension? Benard: Exploration ist ein sehr wichtiges Thema für uns Menschen. Wir wollen reisen, unbeka

Gäste der Zukunft

Sie sind laut, sie kleckern, bringen wenig Umsatz und fordern obendrein diverse Extras in puncto Service, Angebot und Ausstattung. So manches spricht aus Gastgebersicht gegen die Zielgruppe Kind. Dennoch sind Familien in einigen Gastronomie-Konzepten zunehmend gern gesehen. Nicht zuletzt aus betriebswirtschaftlichen Gründen: Gäste mit Kindern sorgen in der Ganztages-Gastronomie für Auslastung zu frequenzschwachen Zeiten. Zudem belohnen sie ein entspanntes Restaurant-Erlebnis mit hoher Loyalität. Im Optimalfall hält die Treue des Nachwuchses bis ins Erwachsenenalter.

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Ranking Familienfreundlichkeit

€ 5,75

Interview: Gerald Kröll, Managing Director beim Beratungsunternehmen Horwath HTL Austria in Salzburg

„Solche Gäste sind oft kritisch“

Der Berater ist Experte für die touristische Produktentwicklung, Konzeption und Positionierung. Mit AHGZ-Redakteurin Marina Behre sprach er über die Bedeutung der Kommunikation bei Adults only.

Herr Kröll, welchen Bezug haben Sie zum Thema Hotels ohne Kinder? Kröll: Ich selbst habe das bereits 2007 gemacht, als wir damals unser zweites Hotel in Zell am See, damals das erste Design Hotel der Alpen, eröffnet haben. Wir haben Kinder erst ab

Im Gespräch: Christian Neusch, geschäftsführender Gesellschafter im Familotel Allgäuer Berghof, Blaichach-Gunzesried

„Eine tolle und treue Klientel“

Der Hotelier spricht mit AHGZ-Redakteur Christoph Aichele über die Umstellung und Positionierung seines Hotels, wie die Zielgruppe tickt und was er den Gästen an Service und Hardware bietet.

Herr Neusch, Sie haben sich mit dem Allgäuer Berghof auf Familien spezialisiert, gelten als Pionierbetrieb in Deutschland. Wie kam es dazu? Neusch: Mein Vater Hannes Neusch hat den Betrieb 1975 von der Schwester meiner Großmutter, der früheren Ski

FÜNF FRAGEN AN

Michael Drescher, Agentur Communigayte

1. Was bedeutet Homosexualität aus Marketingsicht? Es geht in erster Linie um ein Lebensgefühl und eine Lebensform mit verschiedensten Ausprägungen, die nicht das klassische Muster Papa, Mama, Kind bedienen. Für Tourismusanbieter hat das eine Vielzahl

FÜNF FRAGEN AN

Michael Drescher, Agentur Communigayte

1. Was bedeutet Homosexualität aus Marketingsicht? Es geht in erster Linie um ein Lebensgefühl und eine Lebensform mit verschiedensten Ausprägungen, die nicht das klassische Muster Papa, Mama, Kind bedienen. Für Tourismusanbieter hat das eine Viel