Im Gespräch: David Etmenan, CEO & Owner Novum Hospitality

Strategiewechsel bei Novum: Neubau statt Übernahmen

Novum Hospitality ist innerhalb weniger Jahre zu einem der größten Hotelunternehmen in Deutschland gewachsen. David Etmenan erklärt die weiteren Pläne.

Herr Etmenan, die vergangenen Jahre standen bei Novum Hospitality im Zeichen der Expansion. Welche konkreten Ziele haben Sie mit Novum 2018? Etmenan: Durch unsere Expansion wird der Umsatz in diesem Jahr auf zirka 225 Mio. Euro signifikant steigen

Im Gespräch: Renate Wimmer, Eigentümerin Arcotel Hotels, Wien

„Wir suchen uns Hotelperlen“

Während die Konkurrenz rasch expandiert und große Deals abwickelt, wächst das Wiener Familienunternehmen gemächlich. Neues Standbein: Reines Management für Investoren.

Im deutschsprachigen Raum explodieren in allen Großstädten die Hotelmärkte nahezu. Mit zehn Hotels ist Ihre Kette klein und in den letzten Jahren kaum gewachsen. Wie groß ist der Druck für Sie und Ihre Marke? Wimmer: Wir sind ein Familienunterneh

„Wir haben die Mittel für Akquisitionen“

Herr Norton, Sie sind seit rund einem Jahr CEO von BRF für Europa und Eurasien. Wie würden Sie Ihren Start zusammenfassen? Die Weltwirtschaft ist stark in Bewegung. Der Brexit etwa beschäftigt uns sehr: Großbritannien macht einen großen Anteil an

„Geschwindigkeit ist nicht alles“

Zalando-Logistikchef David Schröder über regionale Läger, bequeme Retouren und neue Fulfillment-Angebote

David Schröder hatte schon mal die Rolle der Spaßbremse bei Zalando inne. In den Anfangsjahren des Online-Händlers musste der heutige Senior Vice President Operations seine expansionsfreudigen Chefs ständig daran erinnern, dass mehr Kunden und mehr L

„Die Führung ist lernbereit und anpassungsfähig“

Herr da Silva, in 16 Jahren haben Sie Biedronka zu Polens LEH-Marktführer gemacht. Was war Ihre härteste Herausforderung? Polen ist wahrscheinlich der LEH-Markt mit der schärfsten Konkurrenz in Europa. Als ich 2000 begann, standen wir, zusätzlich

Wszystko jest mozliwe!

Das ist polnisch und heißt so viel wie: Alles ist möglich. In drei Worten zusammengefasst das Credo, der Ansporn, der ideelle Turbo von AmRest. „We are a growth company“, erklärt Henry McGovern, Gründer und heute Aufsichtsratsmitglied des umsatzstärksten börsengelisteten Foodservice-Unternehmens in Zentraleuropa, Marktführer unter anderem im Heimatland Polen und in Spanien. Im Frühjahr dieses Jahres übernahm die Multi-Brand-Company für gut 41 Mio. 3 das Deutschland-Geschäft von Starbucks. Erstmals mischt damit ein Gastro-Player aus Osteuropa nennenswert im hiesigen Markt mit. www.amrest.eu MW

„Die Steuer trifft alle Händler“

Herr Woźniak, wen trifft die in Polen geplante Einzelhandelssteuer? Erst sollte die Steuer Klein- und Mittelständler im Kampf gegen große Händler stärken. Nun scheinen möglichst hohe Einnahmen oberste Priorität zu haben. Die Steuer wird alle glei

Im Gespräch: Rupert Simoner, CEO des österreichischen Hotel-Unternehmens Vienna International (VI)

„Drei bis fünf neue Häuser pro Jahr“

Rupert Simoner erklärt im AHGZ-Interview die Umstrukturierung des Unternehmens und die Einführung von Vienna House. Der neue Markenauftritt soll in diesem Monat abgeschlossen werden.

Sie haben viele Jahre lang im Management von Kempinski gearbeitet, jetzt krempeln sie Vienna International um. Was macht mehr Spaß? Simoner: Meine 20 Jahre bei Kempinski waren eine super Zeit. Aber das, was ich jetzt mache, ist genauso super. Beid

„Wir haben unsere Kinder verheiratet“

Ringier Axel Springer: Nach dem ersten Joint Venture in Osteuropa folgt 2016 die nächste Fusion

Die beiden Medienhäuser Ringier und Axel Springer rücken noch ein Stückchen enger zusammen, diesmal in der Schweiz. „Alles aus einer Hand“, lautet die Strategie. Ralph Büchi übernimmt die operative Führung des Joint Ventures und sieht vor allem bei der Digitalisierung Nachholbedarf. Umso mehr hofft er auf die geplante Vermarktungsallianz mit der Fernsehgesellschaft SRG und Swisscom.

„Wir mischen den Markt auf“

Die Russen kommen: Für den Australier Grant Winterton, den Global CEO des größten russischen Wodka-Produzenten Russian Standard, ist Deutschland ein Schwellenland.

Herr Winterton, sind Wodka-Trinker Machos? Sie sind auf jeden Fall zu 70 oder 80 Prozent Männer in Märkten wie Polen und Russland, wo man meistens Wodka pur trinkt. In Westeuropa, wo Wodka eher für Mix-Getränke verwendet wird, sieht die Geschlecht