Zank in der Branche

Die Kosten für Energie und viele Rohstoffe bleiben hoch, Mindestlohn und Tariferhöhungen verteuern die Personalkosten. Die Preise für Lebensmittel steigen 2023 und gelten als Treiber der Inflation – und sind mehr denn je Zankapfel zwischen Handel und Hersteller.

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Konsumlaune der Deutschen bleibt schlecht - GfK-Konsumklimaindex Trotz Ukrainekrieg fällt der Gaspreis - Erdgas-Preis in Euro je MWh Zuckerpreis macht Süßes teuer - Zucker Future-Preis in US-Cent je Kilo Wirtschaft wird pessimistischer - ifo Geschäftsklima Deutschland Die Energiepreis-Krise bleibt aus - Strom-Großhandelspreis in Euro je MWh Getreide wird wieder etwas günstiger - Weizen (MATIF) in Euro je Tonne

€ 5,75

Startups geraten unter besonderen Druck

Investoren halten sich zurück – Steigende Zinsen verteuern Kredite – Verbraucher greifen zu Eigenmarken statt Innovationen

Erst Corona, dann Krieg und Inflation: Gerade für Startups hat sich die Lage zugespitzt. Wer kann, hat sich wie Just Spices und Ankerkraut unter das Dach eines Konzerns geflüchtet.

Von vielem zu wenig

Corona, das Wetter und politische Verwerfungen machen viele Rohstoffe zu Mangelware – Hersteller kämpfen für höhere Preise

Im zweiten Corona-Jahr trifft das Virus viele Konsumgüterhersteller auf eine neue Weise. Lockdowns lassen Lieferketten reißen. Das Wetter, politische Verwerfungen und Nachfrageverschiebungen kommen hinzu. In der Folge mangelt es an wichtigen Rohstoffen und steigen die Kosten.

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Öl - Preis pro Barrel Brent in US-Dollar / Weizen - Preis pro Tonne in Euro / Mais - Preis pro Scheffel in US-Dollar

€ 5,75

Für Handelsmarken wird die Luft dünn

Die Margen stehen stark unter Druck – Folgen sind abgelehnte Aufträge und Betriebsschließungen

Auf der einen Seite stehen die steigenden Kosten, auf der anderen Seite blockiert der Handel Preiserhöhungen. Für Hersteller von Handelsmarken lohnt sich das Geschäft zum Teil nicht mehr. Einige Produzenten lehnen 2021 Aufträge ab.