Orientierungspreis ist die Teststufe

von Christoph Murmann

Naturland und Bioland starten einen Versuch. Mit einem Orientierungspreis von 67 Cent pro Kilogramm für die Rohmilch ihrer Mitglieder wollen sie den Biobauern ein kostendeckendes Einkommen verschaffen. Seit Anfang des Jahres sind die Erzeugerpreise

Bioland und Naturland ziehen bei Milch an einem Strang

„Über Preise im Handel wollen wir gar nicht sprechen“

Bioland und Naturland wollen mit einem Erzeugerpreis von 67 Cent/kg für eine Trendwende auf dem Bio-Milchmarkt sorgen. Der Orientierungspreis soll bald mithilfe von EU-Recht verbindlich gemacht werden.

Transparenz bei Preisen verlangt

Die Verbraucherzentrale NRW sieht in den hohen Lebensmittelpreisen den Haupttreiber der Inflation und fordert eine Preistransparenzstelle. Diese soll Lebensmittelpreise bestimmter Marken und Produkte dauerhaft erfassen. Nach Ansicht der Verbrauchersc

Bio-Molkereien in der Zange

Preissetzung bei Aldi lässt Nachfrage nach Trinkmilch einknicken – Bioland will hohe Erzeugerpreise dauerhaft festschreiben

Die Milchindustrie sieht das Geschäft mit Bio-Milch doppelt bedroht. Wegen der historisch hohen Preise im Handel greifen viele Verbraucher derzeit wieder zu konventioneller Milch. Ein von Bioland geplanter fester Erzeugerpreis könnte dauerhaft die Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigen.

Richtpreis für Bio-Milch

„Wir können dem Handel seine größte Unsicherheit nehmen“

Der Erzeugerverband Bioland hat die Kosten für die Milchproduktion seiner Mitglieder mit 68 bis 73 Cent je kg ermittelt. Entsprechend hohe Erzeugerpreise sollen mit Hilfe der EU-Kommission künftig abgesichert werden.

Milchindustrie in starker Verhandlungsposition

Preise für Standardprodukte notieren auf Rekordniveau – Erste Tierwohl-Milch im Handel – Kartellamt verbietet Preisverabredungen

Die hohen Preise für Milchpulver und Butter haben den Rohstoffwert für Milch binnen Jahresfrist um 67 Prozent steigen lassen. Molkereien verdienen mit Bulkware mehr, als mit dem Lebensmittelhandel. Damit dennoch in Tierwohl investiert wird, soll es staatliche Zuschüsse geben.

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Preisexplosion - Rohstoffwert und Milchpreise

€ 5,75

Der tägliche Disput um den Wurstpreis

Wurstabgabepreise steigen im Verlauf der Jahre stärker als Schlachtpreise – Fleischwarenhersteller waren 2008/2009 alarmiert

Frankfurt. Das Jahr 2008 war geprägt von Preissteigerungen auf allen Agrarmärkten. In vielen Branchen klagten Verarbeiter, der Handel akzeptiere notwendige Preiserhöhungen nicht. Eine Rechtfertigung für Kartelle darf das nach Ansicht des Kartellamtes

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Schwankungen gehören zum Geschäft - Entwicklung der Industrieabgabepreise für ausgewählte Fleisch-/Wurstwaren und der Schlachtpreise

€ 5,75

Der tägliche Disput um den Wurstpreis

Wurstabgabepreise steigen im Verlauf der Jahre stärker als Schlachtpreise – Fleischwarenhersteller waren 2008/2009 alarmiert

Frankfurt. Das Jahr 2008 war geprägt von Preissteigerungen auf allen Agrarmärkten. In vielen Branchen klagten Verarbeiter, der Handel akzeptiere notwendige Preiserhöhungen nicht. Eine Rechtfertigung für Kartelle darf das nach Ansicht des Kartella

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Schwankungen gehören zum Geschäft - Entwicklung der Industrieabgabepreise für ausgewählte Fleisch-/Wurstwaren und der Schlachtpreise

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Vorauszeichnung anfordern!

Der gesamte Einzelhandel in den Fokus des Bundeskartellamtes gerückt. Kritisch gesehen wird z.B. die in der Modebranche gängige Praxis der Vorauszeichnung, da die Kartellrechtler hierin eine unzulässige Bevormundung des Handels durch die Lieferanten verm

Vorauszeichnung anfordern!

Der gesamte Einzelhandel in den Fokus des Bundeskartellamtes gerückt. Kritisch gesehen wird z.B. die in der Modebranche gängige Praxis der Vorauszeichnung, da die Kartellrechtler hierin eine unzulässige Bevormundung des Handels durch die Lieferanten