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Seit Oktober 2018 schon gehören Karstadt und Kaufhof zusammen. Doch noch immer ist unklar, wie der schweigsame Warenhauskonzern der Signa-Gruppe genau aussehen wird. Und vor allem: Wie er jemals wieder Geld verdienen will. Die TW versucht eine Zwischen-Inventur: Wo steht der Konzern bisher?
Zum 1. März bündelt Karstadt-Kaufhof die Beschaffung. Erstmals spricht Jörg Peter Schmiddem, Chef des Strategischen Einkaufs, darüber, was das für die Industriepartner bedeuten könnte.
Einige Geheimnisse hatten die Chefs der neuen Warenhaus-Union aus Karstadt und Kaufhof Ende Januar bereits gelüftet: Zunächst soll es keine Filial-Schließungen geben, 2600 Vollzeit-Jobs werden abgebaut und wesentliche Zentralaufgaben in Essen gebünde
Essen/Köln. Die Führung des neuen Gemeinschaftsunternehmens von Karstadt und Kaufhof will im Einkauf bessere Konditionen durchsetzen. Lieferanten stellen sich nach dem Zusammenschluss auf harte Gespräche ein.
Herr Mundt, wann haben Sie zuletzt in einem Warenhaus eingekauft? Ich gehe regelmäßig in die Stadt und dann gehe ich auch mal in ein Warenhaus. Wir haben in Bonn einen Kaufhof und einen Karstadt in unmittelbarer Nähe zueinander und es gibt halt ei
Die Eigentümer von Karstadt und Kaufhof – Signa und HBC – verhandeln über den großen Zusammenschluss der Warenhäuser. Das versetzt viele Geschäftspartner in Unruhe. Wie stellen sie sich darauf ein? Was haben die aktuellen Sortimente von Karstadt und Kaufhof zu bieten?
Karstadt zieht den Zorn von Lieferanten auf sich: Der Grund ist ein Brief, in dem die Warenhauskette von Herstellern nachträgliche Werbekostenzuschüsse verlangt. Der TW liegen zwei dieser Schreiben vor, nach denen Karstadt von den beiden Lieferanten
Essen. Für seine angekündigte Vorwärtsstrategie pocht Karstadt nun auf Unterstützung der Industrie. Doch die sperrt sich gegen die Konditionenforderungen.
Essen. Zwischen Karstadt und der Industrie kommt es zum Kräftemessen. Der Konzern fordert bessere Konditionen und längere Zahlungsziele, was Lieferanten postwendend zurückweisen.
Essen. Mit einem Schreiben sorgt Karstadt bei Lieferanten für Wirbel. Einem Bericht der LZ-Schwesterzeitung TextilWirtschaft zufolge fordert der Warenhauskonzern in einem Brief eine Logistikvergütung von den Herstellern. Darin erklärt der Händler, da