Anschub für die Lieferanten

Ohne die Mitarbeit der Hersteller können Händler beim Klimaschutz nicht viel erreichen. Sie lassen sich deshalb einiges einfallen, um die Produzenten anzutreiben. Doch es geht nur schleppend voran. Jenny Busche

„Die Vermeidung von CO2 ist das zentrale Thema“

Ein ganzheitliches Reduktionskonzept und dessen Nutzung zur Vermarktung findet sich im Lebensmitteleinzelhandel noch nirgendwo / Von Thomas Roeb

Der Lebensmittelhandel setzt noch zu stark auf das Thema Regionalität und vernachlässigt das Herausstellen von CO2-Armut, erläutert Branchenprofessor Thomas Roeb, der eine empirische Erhebung hierzu vorgelegt hat.

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Regionale Produkte stehen im Fokus - Klimaschutz gewinnt an Bedeutung - CO2-Ausstoß zweitwichtigster Aspekt

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Unter Strom

Rasant steigende Energiepreise gefährden den Ertrag der Händler. Die Betroffenen wollen nun klüger einkaufen, weniger verbrauchen und selbst Energie herstellen. Mathias Himberg

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Eiskalte Stromfresser - Energieverbrauch nach Verbrauchsträgern im Lebensmittelhandel in Prozent Offenes Potenzial - Anteil der Kühlmöbel mit Glasabdeckung in Prozent Aufwendige Supermärkte - Jährlicher Stromverbrauch in Kilowattstunden pro Quadratmeter Verkaufsfläche

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News und Studien

Interessante Fakten für die Marketer von heute und morgen

Glaubwürdig statt scheinheilig Im September stellte der Pilot-Radar fest: Grüne Botschaften entsprechen dem Zeitgeist und sind auch für die Markenkommunikation wichtig. Aber nur, wenn es den Unternehmen ernst ist: Glaubwürdigkeit statt Greenwashin

Das nächste große Label

CO₂-Kennzeichnung: Lidl testet seinen Eco-Score in Berlin und macht damit Klimafolgen zum Markenthema

Wie stark sich doch die Welt in nur wenigen Monaten ändern kann: Im September 2020 hatte Oatly über eine Petition erreicht, dass sich der Bundestag mit der CO₂-Label-Kennzeichnung von Lebensmitteln beschäftigen musste. Die Politiker waren skeptisch.

LEH kann noch viel Sparpotenzial heben

Experten raten zu noch mehr Mut und Konsequenz beim Investieren in grüne Gebäudetechnik – Ganzheitliches Denken führt zum Erfolg

In Bestandsfilialen des LEH können der Energieverbrauch und die Emission von CO₂ noch massiv gesenkt werden. Fachleute empfehlen vernetztes Vorgehen auf allen Handlungsfeldern mit brach liegendem Potenzial. Nicht wenige Händler zögern jedoch noch, notwendige Investitionen in Manpower, Strukturen und Prozesse umzusetzen.

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Sanierung spart 30 Prozent ein

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Erhebliches Einsparpotenzial

EHI-Studie verdeutlicht vor allem bei unsanierten Bestandsfilialen im Food-Handel Möglichkeiten zur Steigerung der Energieeffizienz

Köln. In der D-A-CH-Region wurden in den vergangenen Jahren viele Filialen im Einzelhandel saniert und Neubauten mit effizienten Standards konzipiert. Besonderes in unsanierten Bestandsfilialen des LEH steckt aber noch Effizienzpotenzial.

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Stromeinsparpotentiale für den LEH

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Im grünen Bereich

Energiesparendes Bauen steht bei den Kaufleuten hoch im Kurs. Wer in grüne Gebäudetechnik investiert, spart heute CO₂ – und langfristig bares Geld. Christiane Düthmann

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KÄLTE VERBRAUCHT AM MEISTEN - Stromverbrauch nach Verbrauchsträgern im Lebensmittelhandel in Prozent GAS WÄRMT VIELE MÄRKTE - Quellen für Wärmeenergie im Lebensmittelhandel in Prozent EISKALT GERECHNET - Aufteilung der Investitionen im Lebensmittelhandel auf Verbrauchsträger in Prozent GROSSES POTENZIAL - Jährlicher Strom- und Wärmeverbrauch im Lebensmittelhandel nach Sanierungsstand der Filialen

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Es geht um mehr als Gurken und Handcreme

Es ist schwer, bei Kaufland den Überblick zu behalten. Seit Monaten versorgt einen der SB-Warenhausbetreiber mit Mitteilungen über Salatgurken ohne Plastikfolie, ökologisch gut getestete Handcreme, oder darüber, dass es jetzt nur noch Bio-Baumwolle

Öko-Revolution im Supermarkt

von Hans Bielefeld

Seit Jahrzehnten verdienen die Konsumgüterkonzerne und Händler mit dem Verkauf von Getränken, Süßigkeiten und Kosmetik viel Geld und achten dabei kaum auf die Umwelt. Welche Schäden die von ihnen produzierten und für sinnvoll erachteten Plastikflasch