Verkehrswende braucht kluge urbane Logistik

Unterschiedliche Interessen im Bereich des Innenstadtverkehrs müssen zu Lösungen gebündelt werden – E-Commerce wird weiter wachsen / Von Stephan Seeck

Der Aufbau einer intelligenten urbanen Logistik bleibt eine dringende Aufgabe. Die Anforderungen von Verkehrswende, E-Commerce und Innenstadt-Handel müssen vereint werden.

Picnic fordert den Rewe-Lieferservice heraus

Edeka-Beteiligung drängt aus dem Berliner Speckgürtel ins Zentrum – Regionales Büro in Hamburg geplant – Rewe und Kaufland unter Druck

Der Lieferdienst Picnic legt in den Metropolen zu. In Hamburg erzielen die Holländer wenige Monate nach dem Start bereits 40 Mio. Euro Umsatz – und machen damit auch dem etablierten Rewe-Lieferservice Konkurrenz.

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Potenzial für Vollsortimenter in Metropolen - Umsatz und Anteil der Online-Supermärkte am E-Food-Markt

€ 5,75

Micro-Hubs können stationäre Händler stärken

Verbraucher wollen Omni-Channel kaufen – Innenstadt-Logistik sollte automatisierte Mini-Lager aufbauen – Quick Commerce verändert den Markt / Von Niklas Stanislawski

Micro-Hubs können nicht nur die Arbeit von Paketdiensten und Quick-Commerce-Anbietern optimieren, sondern auch stationäre Geschäfte vor Ort stärken. Für die nötige Effizienz ist Automatisierung nötig.

Bündelung sorgt in der City-Logistik für Effizienz

Urbane Logistikkonzepte im Vergleich – Kommunen fördern innovative Anlieferkonzepte – Berlin und London können mit ihren Konzepten punkten / Von Stefan Rock

Eine Analyse der Logistikkonzepte von zwölf Städten zeigt: Effizienz lässt sich in der urbanen Logistik nur durch die Bündelung von Sendungen erreichen. Besonders überzeugen konnten die Konzepte von Berlin und London.

Quick-Commerce muss viele Herausforderungen meistern

Flink, Gorillas & Co. sollten an Steigerung der Effizienz arbeiten – Hoher Personaleinsatz pro Auftrag – Bedarf an Dark Stores in Innenstädten / Von Uwe Veres-Homm

Etliche neue Lebensmittel-Lieferdienste wollen mit ultraschnellen Zustellversprechen den Markt aufrollen. Sie bieten ein klassisches Supermarktsortiment, das innerhalb von Minuten beim Kunden sein soll. Doch der intensive Wettbewerb untereinander und die innerstädtischen Logistikprozesse sind herausfordernd.

Von „Milchmännern“ und „Taxifahrern“

Die Städte werden von neuen Lebensmittel-Lieferdiensten und Online-Supermärkten überschwemmt. Auf dem Land aber tun sich die neuen Wettbewerber schwerer, wie der Blick auf einige Pioniere zeigt.

Schwer im Kommen

Paketdienstleister, Amazon und Online-Lebensmittelhändler entdecken das Lastenfahrrad als schnelles und effizientes Transportmittel. Doch es muss sich noch viel tun, um ihm in der Citylogistik zum Durchbruch zu verhelfen. Birgitt Loderhose

Nachgefragt beim Radlogistik Verband

„Schneller und billiger“

Der Vorsitzende des Radlogistik Verbands, Tom Assmann, nennt die Vorteile der Lieferung per Lastenrad und die Forderungen an die Politik.

Amazon öffnet Micromobility-Hub

Onlinehändler liefert in London mit Lastenrädern und zu Fuß aus

Amazon will erstmals ein ausgefeiltes Lastenrad-System für die Auslieferung von Paketen nutzen. Der Konzern nimmt dafür jetzt ein Micro-Hub in London in Betrieb. Um die selbstgesteckten Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, soll zudem die Flotte an E-Lieferwagen weiter wachsen.

Micro-Depots fördern E-Commerce in den Städten

EHI-Studie untersucht Verbesserungsmöglichkeiten der Belieferung von Online-Kunden – Quick Commerce beschleunigt Entwicklung

Quick Commerce mit Playern wie Gorillas und Flink mischt derzeit den LEH in Großstädten auf. Seine logistische Basis sind Micro-Depots, für die es sehr unterschiedliche Formen gibt, stellt eine neue EHI-Studie fest. Auch sonst dürften kleine innerstädtische Umladestationen für E-Commerce immer wichtiger werden.