Antifaschismus ist Handarbeit

Werbung gegen Rechts: Ressourcenmangel-Chef Benjamin Minack erklärt, warum Kampagnen für Demokratie zwar wichtig sind, aber nicht ausreichen. Von Mehrdad Amirkhizi & Catrin Bialek

Benjamin Minack kennt sich im Politikbetrieb gut aus. Mit seiner Agentur Ressourcenmangel betreut er nicht nur das Bundesumweltministerium, sondern auch den Wahlkampf der Grünen in Sachsen. Die aktuellen Kampagnen gegen Rechts und für Demokratie findet er gut und richtig. Sie reichen ihm aber nicht aus. Zusätzlich fordert der 45-Jährige mehr konkretes Engagement der Werber vor Ort – und mehr Dialog mit den Leuten außerhalb der eigenen Bezugsgruppe. Wie das gehen kann und soll, erklärt er im Interview mit HORIZONT.

Marken für die Einheit

Wie Ost und West Marken bewerten, zeigt die Mitteldeutsche Markenstudie

Im 30. Jahr der Deutschen Einheit wird in Ost und West mit Rotkäppchen angestoßen – davon ist Sören Schiller überzeugt. Der Chef des Erfurter Instituts für angewandte Marketing- und Kommunikationsforschung (IMK) hat für MDR Media die jährliche repräs

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Kaufland hat in Mitteldeutschland die größte Relevanz - Die Top-5-Einkaufsmärkte

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Am liebsten von nebenan

Die Ergebnisse der Mitteldeutschen Markenstudie zeigen Werbungtreibenden, wo das Image ihrer Produkte angesiedelt ist

Regionale Ware ist okay, Bio muss nicht unbedingt draufstehen – das ist eines der Ergebnisse zum Einkaufsverhalten mitteldeutscher Konsumenten, die die MDR-Werbung in ihrer „Mitteldeutschen Markenstudie“ festgehalten hat. Zum achten Mal wurden dabei

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Starke lokale Orientierung - Top 10 Biermarken Regional schlägt National - Markenbekanntheit Molkereiprodukte Mitteldeutsche mögen Kaufland - Top 5 Einkaufsmärkte Gut bekannt - Markenbekanntheit regionaler Produkte

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Nachrichten

Edeka ist der angesehenste Supermarkt in Deutschland Europas größter Lebensmittelhändler Edeka ist Deutschlands beliebteste Einkaufsstätte für Nahrungsmittel. Der Hamburger Einzelhändler liegt laut dem "Kundenmonitor Deutschland 2009" mit der Schulnote

Sachsenmilch festigt Position

Als regionale Milchmarke weiter auf Wachstumskurs

Leppersdorf, 31. August. Die regionale Milchmarke Sachsenmilch ist bei den Verbrauchern zwischen Görlitz, Plauen und Leipzig die beliebteste Food-Marke. Das bestätigt eine repräsentative Umfrage des Instituts für Marktforschung Leipzig. 89 Prozent der an

Vom Eis geholt

Die Branche ist in Bewegung, allerdings weniger was das Wachstum anbelangt. So streicht Unilever im Geschäft mit Tiefkühlkost die Segel. Andere Markenartikler wollen oder können ihre Augen vor der geballten Kraft der Handelsmarken nicht verschließen und fahren zweigleisig. Einige wenige hingegen haben nur eines im Sinn - die nachhaltige Stärkung der Marke. Von Dieter Heimig

Braubranche in bierernster Lage

Der Bierabsatz im Handel unterliegt starken Schwankungen. Das Angebot von der Handelsmarke bis hin zur Bierspezialität ist vielfältig, das Preisband gewaltig. Die Bilanz der ersten acht Monate ist nicht zufriedenstellend. Der heimische Bierkonsum nimmt weiter ab. Die Aussichten - vor allem für das klassische Bier - sind düster. Von Herbert Latz-Weber

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Deutsche Bier-Top-Marken 2004 1. Halbjahr

Weltweite Bier-Leader Jahresausstoß in Millionen Hektoliter

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Originelle Ideen als Erfolgsgarant

Kulmbacher Gruppe setzt auf "kreative Markenführung" - Verbraucher sind Teil der Aktionen

Kulmbach, 3. Juni. Erfolg und Misserfolg liegen unter den über 1200 deutschen Brauereien oft dicht beieinander. Eine hohe Produktqualität allein ist selten entscheidend. Vielmehr kommt es auf die gezielte Marktbearbeitung und Markenpflege an. Der Kulmbach

Der Markt bleibt auf absehbare Zeit zweigeteilt

Nur wenigen Ostprodukten ist der Sprung in die Spitzengruppe der nationalen Marken gelungen / Von Dietmar Biermann

Berlin, 19. September. Im Ostteil Deutschlands hat es vor allem die Nahrungsmittelwirtschaft geschafft, ihre Standorte aus der Vorwendezeit weitgehend zu erhalten und ihre Markenprodukte erfolgreich wiederzubeleben. Dem Handel stehen heute mehr als 100 Ma

Markenverband Verbandstagung in Leipzig diskutiert über die Optimierung der Zusammenarbeit der Markenartikelindustrie mit ihren Partnern

Die Marke bleibt das Maß aller Dinge

Der Kampf um den Kunden wird für Markenartikler immer schwerer - auch aufgrund des Handels.

Leipzig / Es hört sich wie eine Drohung an: «Alles wird Marke.» Bernhard Huber, Area Manager Kraft Foods Deutschland / Österreich, wirft diesen Satz ins Auditorium der diesjährigen Markenverbandstagung, die in der vergangenen Woche in Leipzig stattfand -