FINANZKRISE UND DIE FOLGEN

Preis-Schreierei schwillt deutlich an

Die Discounter entdecken ihr bewährtestes Argument neu - bei den Konsumenten treffen sie immer stärker auf offene Ohren

Die Finanzkrise beeinflusst das Konsum- verhalten der Deutschen: Immerhin ein Drittel der Haushalte will beim Gang in den Supermarkt stärker auf die Preise achten, belegt eine Nielsen-Studie. Es ist ein Werbejargon, den die deutschen Verbraucher in den

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Wellness-Industrie trifft es am härtesten - An welchen Produkten und Dienstleistungen Haushalte im Zuge der Finanzkrise sparen wollen - Angaben in Prozent

€ 5,75

Im Handel gehört der Geiz zum guten Ton

Trotz mancher Schwüre und Experimente bleibt der Handel auf die Preiswerbung fixiert. Nicht immer grundlos.

Metro-Boss Hans-Joachim Körber stellt sich stur, wenn er auf besorgte Fragen zu den Folgen der Saturn-Kampagne für den Zeitgeist antworten muss. "Gegen Erfolg lässt sich nicht argumentieren", bügelt er feuilletonistische Fragen nach der "Geiz ist geil"-K

Spiegel-Gruppe setzt auf Konsolidierung

Neue Partner im Quality Channel / TV-Geschäft wird weiter ausgebaut / Verhaltener Optimismus für neues Geschäftsjahr / Interview mit Werner E. Klatten

HAMBURG Kräftige Investitionen in die elektronischen Medien, sowohl in den TV- als auch den Online-Bereich sowie der Ausbau des Stammgeschäfts prägten das abgelaufene Jahr für den Spiegel-Verlag. Ausgesprochen gut verlief das Geschäftsjahr für das Magazin

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Grafik/Tabelle

€ 5,75

Anbieter bevorzugen die Publikumspresse

Mediaplaner erreichen mit zehn Titeln 70 Prozent der Entscheider von PC- Investitionen / Der Spiegel macht den höchsten Werbeumsatz / Von Jürgen Helten

Soft- und Hardwarehersteller winken mit Millionenetats. Im Kampf um Werbegelder fechten Computermagazine mit Wirtschafts-und Nachrichtentiteln um die Gunst der Kunden. Welche Vorteile letztere vorzeigen können, sagt Jürgen Helten, Leiter Marketing-Service

Online-Revolution läßt Werber umdenken

Advertising on the Net - die Werbung muß neu definiert werden / Werbung und Refinanzierung bei Online-Diensten - AOL setzt auf eine Akquisitionsprämie

FRANKFURT Die Werbung ist tot, es lebe die Werbung. Das, was als Online- Dienste, World Wide Web und Internet derzeit die Geschichte der Kommunikationsmedien um ein neues aufregendes Kapitel ergänzt, wirbelt vertraute Definitionen durcheinander. Mit PC un

Preise 96: Zeitschriftenfahren zweite Nullrunde

Anzeigenpreise bleiben auch 96 im Durchschnitt stabil / Springer-Verlag kreiert "Preiszonen"

FRANKFURT Mit einer durchschnittlichen Nullrunde bei den Vierfarbanzeigen- Preisen wollen sich die Zeitschriftenverleger im schwierigen Anzeigenmarkt behaupten. Der Springer-Verlag kündigt für seine Programmies ein auflagenbezogenes "Preiszonen-System" an

Springer überrascht die Branche

Gestaffelte Anzeigenpreise beim Springer- Verlag / Anzeigenpreisrunde 1996 ist von Stabilität und Differenzierung geprägt

HAMBURG Stabile Anzeigenpreise, Erhöhungen nur dort, wo die Leistungswerte es rechtfertigen, weitere Angleichungen von Schwarzweiß an die Farbpreise sowie stärkere Differenzierungen in der Preisliste erwartet die Branche von der Anzeigenpreisrunde 96. F

Qualität definiert sich über die Quantität

HORIZONT-Roundtable zu TV-Preisen 95: Auswirkungen des Programmumfeldes auf die TV-Preise / Von der Schwierigkeit, Programmqualität zu definieren

FRANKFURT Wenn Sender, Werbetreibende und Agenturen über Spotpreise im Fernsehen sprechen, dann argumentieren die Sender und deren TV-Vermarkter im selben Atemzug mit der Programmqualität. HORIZONT fragte Experten aus Agenturen, Unternehmen und den Sender

Zeitschriften steigen mit Kampfpreisen in den Ring

Verlage kündigen für 1995 stabile Anzeigentarife mit teilweise drastischen Preissenkungen an

FRANKFURT Tiefes Luftholen in deutschen Großverlagen: Mit teilweise spektulären Senkungen bei Vierfarbanzeigen oder Nullrunden reagieren die Publikumszeitschriften auf den verschärften Wettbewerb im Markt. Insgesamt stagnieren 1995 bei rund 350 Titel und

Preisrunde 95: Countdown läuft

Markenverband und GWA bei nachschüssigen Zahlungen einig: Auf Verlage und TV-Sender kommen weitere Belastungen zu

HAMBURG Jetzt ist es erreicht. Markenverband, GWA und die großen TV- Sender ARD, ZDF, Sat 1 und RTL haben sich nach monatelangen Verhandlungen auf neue Zahlungsmodalitäten verständigt. Danach werden die Werbespots nicht mehr vier Wochen im voraus bezahlt,