Rechte Spots im Werbe-Abseits

VPRT fordert Änderung des Rundfunkstaatsvertrags zur Befreiung von Ausstrahlungsverpflichtung bei Wahlwerbespots

FRANKFURT Seit die Republikaner zur Bundestagswahl zugelassen wurden, mutiert die Wahlwerbung zusehends zum ungeliebten Kind der Rundfunkveranstalter. So wollen weder Sat 1, RTL, noch die Pro-Sieben-Gruppe den umstrittenen Wahlwerbespot der Extremisten au

Werbungsstreit

Privatsender gegen Abendwerbung

Die 20-Uhr-Werbegrenze bei ARD und ZDF wird attackiert. Die Organisation Werbungtreibende im Markenverband (OWM) fordert deren Öffnung, und ARD und ZDF wollen Werbegelder auch nach 20 Uhr verdienen. Den Zusatzverdienst, auf den die Öffentlich-Rechtlichen

Kommentar

Zwietracht

Das TV-Lager ist gespalten. Was man bislang nur aus Auseinandersetzungen zwischen Print und TV kannte, scheint sich nun auch intramedial zu wiederholen. In der Frage Brutto- oder Netto- Prinzip scheiden sich die Geister zwischen den öffentlich-rechtlichen

Kunden sind gegen Netto-Prinzip

Erhöhung der Werbepreise befürchtet / OWM will als Vermittler Wogen glätten / VPRT kritisiert Inländer-Diskriminierung

FRANKFURT / MÜNCHEN Das vom Stuttgarter Landgericht geforderte Netto- Prinzip sorgt für Unruhe (HORIZONT 42/96). Neben den Privatsendern, die neben hohen Einnahmeverlusten um die Qualität des Spielfilmangebots fürchten, kritisieren auch Werber und Agentur