Fußball-EM als Hoffnungsschimmer

Belebung des Werbemarktes wohl erst in der zweiten Jahreshälfte – Klassische TV-Budgets verlagern sich weiter in die digitale Welt

Mit der Fußball-Europameisterschaft im eigenen Lande sind die Rahmenbedingungen für steigende Werbeausgaben in diesem Jahr eigentlich optimal. Doch wer darauf hofft, dass der hiesige Werbemarkt nun durch die Decke geht, könnte am Ende enttäuscht werden, wie die Jahresprognosen vermuten lassen.

Werbebranche hofft auf eine „schwarze Null“

Der wirtschaftliche Druck für die ZAW-Mitglieder sei „brutal hoch“ – Digitalkanäle rechnen mit weiteren Zuwächsen

Der Werbemarkt bleibt angespannt. Laut Andreas Schubert, Präsident des ZAW-Zentralverbandes, werde sich die Lage erst im zweiten Halbjahr entspannen – und auch nur unter bestimmten Voraussetzungen.

Werbebranche zeigt sich verhalten optimistisch

Gesamtmarkt und Investitionen steigen nach allgemeiner Experteneinschätzung im laufenden Jahr an – Umfrage unter Verbänden und Agenturen

Der Werbemarkt in Deutschland werde nach einem Wachstum um 5 Prozent auf 47 Mrd. Euro in 2021 nun auch im neuen Jahr zulegen, prognostiziert der Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft. Die Organisation Werbungtreibende im Markenverband ist, wie namhafte Agenturen, ebenfalls verhalten optimistisch.

Deutliche Aufhellung

OVK-Prognose: Die digitale Werbung erholt sich schneller als erwartet und wird 2020 sogar ordentlich zulegen

Die digitale Werbung kommt wohl nicht nur glimpflich aus der Coronakrise, sie könnte sogar davon profitieren – das geht aus den Prognosen des Online-Vermarkterkreises (OVK) im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) hervor. Ende Februar, also noch v

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Hoffnung auf das Jahresende - Umsätze mit digitaler Displaywerbung nach Quartalen

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40 Prozent weniger Werbe-Spendings

Berlin. Der Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft (ZAW) erwartet, dass die Werbeausgaben im April um 40 Prozent einbrechen. Die Organisation hält ihre Branche für besonders stark von der Corona-Pandemie heimgesucht. Fast vollständig kollabiere

Der Werbemotor stottert

Die TV-Konzerne rechnen mit einem schwachen Jahr 2018, der Markt stagniert

Mit den Erfolgsmeldungen der vergangenen Jahre scheint es erst mal vorbei zu sein. In ihren 9-Monats-Zahlen ziehen die TV-Konzerne eine ernüchternde Zwischenbilanz. Bei Pro Sieben Sat 1 sank das Werbegeschäft insgesamt um 2 Prozent, die TV-Erlöse sta

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Stagnation zeichnet sich ab - Entwicklung der Netto-TV-Werbeerlöse

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ZAW erwartet Werbemarktwachstum für 2018

Investitionen steigen – Nicht alle Medien profitieren – Budgetverschiebung in Richtung Influencer-Marketing – Gemischte Bilanz für 2017

Berlin. Der Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft (ZAW) blickt optimistisch auf 2018, zieht aber eine gemischte Bilanz zum Werbejahr 2017. Nicht alle Werbeträger profitieren. Unternehmen schichten Budgets in Richtung Influencer-Marketing um.

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TV, Online, Mobile, O-H-H und Radio gewinnen -Werbeeinahmen ausgewählter Werbeträger

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Online überspringt Milliardenhürde

Gedruckte Medien machen Löwenanteil am Werbemarkt aus

Berlin. Die gedruckten Medien beherrschen noch immer den Werbemarkt. Doch das Internet holt auf. Erstmals konnte die Online-Werbung die Milliarden-Umsatzhürde knacken.

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